Apple Bonds. Apple möchte neue Anleihen ausgeben, berichtet Business Insider. Es geht um ein Volumen von 5 Milliarden US-Dollar zu Laufzeiten von sieben bis 30 Jahren. Goldman Sachs und Deutsche Bank verkaufen die Apple-Anleihe.
Apple möchte das Kapital im allgemeinen Geschäftsbetrieb einsetzen, dürfte es also nutzen, um Dividende zu zahlen oder weitere Aktien zu kaufen oder andere Investitionen zu tätigen. Geliehenes Geld zu verzinsen ist aktuell billiger, als auf im Ausland gelagertes Kapital Steuern zu zahlen.
Das Offshore-Kapital weckt Begehrlichkeiten. Die Obama-Administration schlägt gerade vor, im Ausland geparktes Kapital ab 2016 trotzdem zu besteuern, und zwar mit 14 Prozent, konnte Politico in Erfahrung bringen. Bei einer Umbuchung in die US sollen später 19 Prozent Steuern greifen. Dies könnte es erlauben, die Spitzensteuer von 35 auf 28 Prozent zu senken. Derzeit befinden sich rund 2 Billionen US-Dollar auf Auslandskonten von US-Unternehmen.
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