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America first bei Apple

USA Finanzen am Freitag. Tim Cook hat seinen Präsidenten Donald Trump noch nicht aufgegeben. Ganz im Gegenteil. Für Apple und Amerika hofft Cook auf günstigere Steuern auf Auslandsgewinne:

I would still charge a tax on international earnings. I am a party of one on this topic. The issue is not that there’s a tax on international earnings. The issue is the existing tax has been crazy. No one would bring it back at a 40 percent—I mean, 35 percent federal and then state taxes. That’s the problem.
[ Tim Cook, bloomberg.com, (5.6’17) ]

Noch ist nicht nicht klar, wie viele Steuern Apple in Irland und Europa zu zahlen hat.

  • 2014: Auf Apple können milliarden-schwere Steuernachzahlungen und Strafen zukommen
  • 2016: Apple soll Milliarden Steuern nachzahlen wegen Steuervergünstigungen in Irland

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will es internationalen Konzernen wie Apple schwerer machen, mit internen Verrechnungspraktiken Steuern zu vermeiden [ BiLD ].

Auch Unternehmen wie Ikea sparen Millionen an Steuern dadurch, dass sie konzernintern Gebühren zahlen und damit Gewinne ins Ausland verschieben. Finanzminister Schäuble will das nun offenbar schwieriger machen [ faz.net ].

Noch ist nicht entschieden, wie die Steuerreform von Donald Trump mit dem einprägsamen Namen massive tax cut aussehen wird. Der Wettlauf um die Steuer-Milliarden von Firmen wie Apple, Ikea und SAP läuft bereits. Davon abgesehen wird eine so genannten Lizenzschranke von Schäuble ohnehin nur künftige Lizenz-Schachereien erfassen.

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