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Noch zu Anfang des Jahres war davon auszugehen, das nächste iPhone bekomme ein Deckglas aus Saphir-Glas. Denn: Apple investierte in GT Advanced. Doch nun beantragt die Glashütte den Schutz vor ihren Gläubigern – nach Chapter 11 im US-Insolvenzrecht.

Apple wurde von diesem Schritt des Industriepartners überrascht, läuft über den Agentur-Ticker. Aktuell hält Apple einen Vorschuss von 139 Millionen US-Dollar zurück, schreibt wsj.com. Dies sei die letzte von vier Raten gewesen. Bislang investierte Apple 439 Millionen US-Dollar in GT Advanced Technologies Inc. Geplant waren rund 700 Millionen US-Dollar.

Aktuell bemühe sich Apple um Schadensbegrenzung, denn auch wenn beim aktuelle iPhone Saphir-Glas nur für Touch-ID und Kamera-Abdeckung genutzt werde, so sei der Werkstoff doch essentiell für die Produktion von Apple Watch (mit Ausnahme vom Sport-Modell der Apple-Uhr). Bei iPhone-Prototypen soll das Saphir-Glas in Tests gebrochen sein. Apple habe daher in sprichwörtlich letzter Sekunde einen Rückzieher gemacht.

Einen Rückzieher machte auch der Chef von GT Advenced Tech, Thomas Gutierrez. Er verkaufte am Vortag der iPhone-Präsentation (8.9) 9000 Aktien [GTAT] zum durchschnittlichen Preis von 17,38 US-Dollar und strich rund 160.000 US-Dollar ein. Das lässt einen Insider-Handel vermuten…

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