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Canon iP5000, iP8500, iP6000D und iP4000R

Zuwachs in der PIXMA-Familie Mit den Fotodruckern iP5000, iP8500, iP6000D und iP4000R komplettiert Canon sein Angebot in der vor Kurzem eingeführten Druckerfamilie PIXMA. Alle Drucker dieser Reihe arbeiten mit Canons neuer FINE-Technologie. FINE steht für Full-photolithography Inkjet Nozzle Engineering. Diese Technologie ermöglicht Canon zufolge die Erzeugung winzig kleiner Tintentröpfchen, die mit hoher Geschwindigkeit, Gleichmäßigkeit und Präzision zu Papier gebracht werden.
Als neues Flagschiff unter den professionellen A4-Fotodruckern wird der iP8500 geführt. Sein Druckkopf hat 6144 Mikrodüsen und verteilt Tintentröpfchen in einer Größe von zwei Picolitern. Der Drucker arbeitet mit einem acht-Tinten-System und druckt in einer Auflösung von bis zu 4800 x 2400 dpi. Das Canon ChromaPLUS System soll mit zusätzlichem Rot und Grün neben den Farben Cyan, Magenta, Gelb, Foto-Cyan, Foto-Magenta und Schwarz für lebendige und hoch gesättigte Farben sorgen. Der iP8500 druckt randlos und benötigt nach Herstellerangaben für einen A4-Fotodruck 34 Sekunden. Er kommt im Oktober für 400 Euro in den Handel.
Der iP5000 ist laut Canon der erste Fotodrucker der Welt, der Tintentröpfchen in einer Größe von einem Picoliter aufs Papier bringt (Stand Juni). Er erreicht damit eine Auflösung von 9600 x 2400 dpi. Auch der iP5000 kann randlos drucken und schafft einen Fotoausdruck im Format 10 x 15 Zentimeter in nach Herstellerangaben rund 36 Sekunden. Er soll ab Oktober für 200 Euro zu kaufen sein.
Ein integrierter Kartenadapter für alle gängigen Speicherkartenformate und eine Infrarotschnittstelle sind die Hauptmerkmale des iP6000D. Druckeinstellungen können am Bedienfeld des Druckers vorgenommen werden. Die Bilder der Speicherkarte können im Miniformat auf dem 2,5“-Farbdisplay begutachtet werden. Der Drucker druckt mit 6-Tintensystem und erreicht eine maximale Druckauflösung von 4800 x 1200 dpi. Der iP6000D kommt ebenfalls im Oktober für 200 Euro in den Handel.
Der iP4000R basiert auf dem iP4000 mit 5-Tintensystem, bietet aber zusätzlich die Funkionalität eines Druckservers mit WiFi-Zertifizierung (IEEE802.11g). Er kann ins kabellose Netzwerk sowohl auf einer Windows- als auch auf einer Macintosh-Plattform eingebunden werden. Seine Datenrate beträgt 54 Mbps (Wireless-Netzwerk), beziehungsweise 10/100 Mbps (kabelgebundenes Netzwerk). Die Reichweite im kabellosen Einsatz beträgt bis zu 50 Meter. Zu den Sicherheitsfunktionen zählen WPA, Verschlüsselung (WEP64/128 Bit), Blockierung durch Vergabe von MAC-Adressen und Passwortschutz. Er ist Ethernet-kompatibel. Der iP4000R ist ab Oktober verfügbar und soll 230 Euro kosten.
Alle vier neuen Drucker sind PictBridge-kompatibel.

Weiterführende Informationen
www.canon.de

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