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Fake News in Deutschland

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Facebook will das Melden von Falschmeldungen vereinfachen.

#twittwoch im Netz. Im vergangenen Monat hatte Facebook einige Tests angekündigt, um die Herausforderung von Fake News auf Facebook anzugehen. In den kommenden Wochen wird Facebook diese Updates in Deutschland einführen. Es handelt sich um drei Maßnahmen:

  • Einfachere Meldungen für Nutzer
  • Warnhinweise zu angezweifelten Beiträgen
  • Finanzielle Anreize für Spammer bekämpfen

Wie in den USA wird Facebook auch in Deutschland mit einem externen Faktenprüfer zusammenarbeiten. In Deutschland benennt Facebook das ebenfalls nicht unumstrittene Recherchenetzwerk Correctiv. In Zukunft möchte Facebook nach eigenen Angaben noch weitere Organisationen aus der Medienbranche als Partner gewinnen [ fb.com ].

Im Kampf gegen Hass und Falschmeldungen geht es konkret darum, dass Facebook, Twitter und andere Plattformen auf Beschwerden künftig innerhalb von 24 Stunden reagieren müssen. Sonst soll ihnen eine Strafzahlung drohen. Darauf haben sich Unionsfraktionschef Volker Kauder und Bundesjustizminister Heiko Maas geeinigt, so tagesschau.de.

digiday.com: Reichweite von Videos bei Facebook halbierte sich im vergangenen Jahr. So die Beobachtung von größeren Publishern.

recode.net: Facebook wird Publisher und Promies wohl künftig nicht mehr für ihre Videos bezahlen. Verträge aus dem Vorjahr sollen nicht verlängert werden.

wsj.com: Werbung wirkt nicht. Anzeigen bei Instagram bringen keinen Umsatz.

horizont.net: Google und die Werbeagentur BBDO kooperieren bei der Entwicklung von Digitalkampagnen direkt und auf kurzem Weg.

vine.co: Twitter schaltet das 6-Sekunden-Video-Upload-Netzwerk mit Twitter-Anbindung ab. Der 17. Januar 2017 war der Stichtag. Eigene Inhalte lassen sich wohl trotzdem noch einige Tage von der Website herunterladen. Die Vine-App [ iTunes ] lädt in Version 6.0 Videos direkt bei Twitter hoch. Verbindungen zu Vine.co sind in der neuen App-Version gekappt.

app.net wird am 14. März 2017 abgeschaltet. Die kostenpflichtige Twitter-Alternative konnte nicht genügend Kunden überzeugen. Nutzer können ihre Daten exportieren. Der Source-Code von app.net soll bei Github veröffentlicht werden.

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