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FB: Particularly pleased

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Fucking Friday with Facebook. In der zurückliegenden Woche kamen die Quartalsberichte auf den Tisch. Darunter auch der von Facebook. Der Gewinn stieg um 186 Prozent auf 2,05 Milliarden US-Dollar. Der Anzeigenumsatz stieg um 63 Prozent auf 6,239 Milliarden US-Dollar.

Our community and business had another good quarter. We’re particularly pleased with our progress in video as we move towards a world where video is at the heart of all our services.
[ Mark Zuckerberg, Facebook ]

1,7 Milliarden User loggen sich mindestens einmal im zurückliegenden Monat Juni 2016 bei Facebook ein. Täglich sind es 1,13 Milliarden, davon erstmals mehr als 1 Milliarden (plus 22 Prozent) von einem Mobilgerät.

Facebook-Chef Zuckerberg zeigt sich zufrieden. In Zukunft möchte man mehr auf Video setzen. Videos wie das der Mutter, die ihre Tochter maßregelt. Live. Bei Facebook. Das ist noch schlimmer als das Video von Diamond Reynolds, die ihren sterbenden Verlobten filmt.

Gute Zahlen auch von Alphabet – das sind die mit Google – und Amazon, sowie – man mag es kaum glauben – bei Microsoft.

Neben Facebook und Amazon hat auch Google im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn überdurchschnittlich gesteigert – dank sprudelnder Werbeeinnahmen. Die Aktie macht einen Freudensprung.
[ boerse.ard.de/aktien/alphabet ]

Alphabet: 21,5 Milliarden US-Dollar Umsatz (plus 21 Prozent), Gewinn plus 25 Prozent auf 4,88 Milliarden US-Dollar. Online-Werbung auf Googles eigenen Webseiten spielt einen Umsatz von 15,4 Milliarden Dollar ein. Das sind 24 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Amazon: Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 30,4 Milliarden Dollar. Vor allem Prime und Cloud laufen gut. Der Gewinn steigt von 92 auf 857 Millionen US-Dollar, denn der Versandhandel ist logistisch aufwendig.

Microsofts Gewinn lag im vergangenen Quartal bei umgerechnet mehr als 3,1 Milliarden US-Dollar – im Vorjahr hatte Microsoft noch einen Verlust in ähnlicher Höhe melden müssen – wegen Belastungen durch den Ankauf von Nokia. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf rund 22,6 Milliarden US-Dollar.
Der PC-Markt schrumpft, daher setzt Microsoft auf Cloud und Services.

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