#iRepairGate. Aktuell wird in verschiedenen Medien und Publikationen darauf hingewiesen, dass durch die unsachgemäße Reparatur eines iPhones dessen Nutzung durch einen sogenannten „Fehler 53“ unmöglich wird. Der zur Freenet-Gruppe gehörige Mac-Händler Gravis möchte solche Fehler bei einer Reparatur im eigenen Repaircenter ausschließen.
Problematisch wird die Reparatur bei Geräten mit einer Touch ID, dem im Jahr 2013 eingeführten Fingerabdruckscanner, der im iPhone 5s, 6, 6s, 6 Plus und 6s Plus verbaut wird. Um zu verhindern, dass sich Diebe Zugriff zu den Daten verschaffen, indem sie einzelne Teile des Geräts austauschen und so Sicherheitssperren umgehen, muss beim Tausch einer Displayeinheit der original Touch ID Sensor in die neue Displayeinheit verbaut werden. Geschieht dies nicht, so wird das Gerät bei einem anstehenden Hardware-Test – zum Beispiel bei einem iOS-Update – gesperrt und wird damit nahezu vollständig unbrauchbar. Ein Austausch des Geräts beim Hersteller kann durch die verbaute Fremdeinheit gemäß eines Visual/Mechanical Inspection Guide ( VMI ) von Apple nicht mehr stattfinden. Der Kunde bleibt auf seinen Kosten sitzen, so Gravis in einer Aussendung.
Aus diesem Grund sei es dringend zu empfehlen, eine entsprechende Reparatur fachmännisch durchführen zu lassen. Dies kann zum Beispiel bei Gravis ( gravis.de/filialen ) problemlos erfolgen. Man ist autorisierter Apple Service Provider, halte sich an die Vorgaben aus Cupertino und verfüge zudem über das entsprechende Know-how sowie alle erforderlichen Ersatzteile.
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