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Fuji meint: Fotofilm ist oft die intelligente Alternative

Analog oder digital? Viele fragen sich bei der Anschaffung eines neues Fotoapparats, ob es nicht gleich eine digitale sein soll. In diesem Jahr werden bereits mehr digitale Kameras verkauft, als Modelle für den Fotofilm. Dabei kann die Entscheidung für Fotos auf Film durchaus die bessere sein.

Wer meint, dass Digitalfotografie Geld spart, irrt oft. "Der Fotofilm ist nicht von gestern", erklärt Helmut Rupsch, Chef eines führenden Anbieters von Digitalkameras, aber auch von Fotofilmen. Wer durchschnittlich zweieinhalb Kleinbildfilme (80 Bilder) pro Jahr verschießt, fotografiert mit einer Digitalkamera teurer. Nicht das Filmmaterial, sondern die Anschaffungskosten schlagen zu Buche. Eine gängige Foto-Sucherkamera kostet € 125, eine digitale Kamera, die dieser Fotokamera optisch entspricht, dagegen € 350 und mehr. Ein zusätzlicher Speicherchip für Bilder kostet weitere € 50 und das notwendige Batterienladegerät € 35. Für die € 210 Preisunterschied zu Gunsten der Analogkamera können 17 Fotofilme samt Entwicklung und 612 Vergrößerungen im Format zehn mal 15 Zentimeter bezahlt werden. Das entspräche dem Bilderbedarf eines normalen Amateurs von heute bis zum Jahr 2011. Allerdings sieht man auf dem Digitalmonitor sofort, was man aufgenommen hat. Dieser Spaßfaktor ist vielen die höhere Ausgabe wert.

Wo der Fotofilm Zusatzspaß verspricht, boomt auch er. Die Einwegkameras sind Renner, der Photo-Industrieverband meldet hier ein Plus von rund 10 Prozent im ersten Halbjahr. Für fünf bis sieben Euro machen sie gute Bilder mit und ohne Blitz auch unter Wasser oder am Strand, werden in bunten Aufmachungen geliefert und gelten bei vielen Jugendlichen als extra-trendy. Wer hier mit seinen Fotoabzügen gleich die CD mitbestellt, hat die Bilder dann auch digital zur Hand.

Weiterführende Informationen
www.fuji.de

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