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Generationswechsel bei Panasonic Superzoom- und Ultrakompaktkameras

Kleiner, schneller und noch stabiler Mit je zwei neuen Modellen in der Superzoom- und Ultrakompaktklasse führt Panasonic eine neue Kamerageneration ein, die sich nicht nur durch eine höhere Auflösung, einen verbesserten optischen Bildstabilisator und einen neuen Prozessor für die interne Bildverarbeitung von den Vorgängermodellen absetzen, sondern auch kleiner als diese sind.

Die Lumix DMC-FZ20 und DMC-FZ3 lösen fünf beziehungsweise drei Millionen Pixel auf; sie werden ab September die DMC-FZ10 und DMC-FZ2 ersetzen; ihr Preis wird voraussichtlich bei rund 700 beziehungsweise 500 Euro liegen. Beide Modelle sind mit einem 12fach-Zoom der Lichtstärke f2,8 ausgestattet; ein optischer Bildstabilisator sorgt für scharfe Bilder bei langen Brennweiten und langen Belichtungszeiten. Gegenüber dem Bildstabilisator der Vorgängermodelle sind nun doppelt so lange, gegenüber unstabilisierten Kameras bis zu 16 mal so lange Belichtungszeiten möglich, ohne die Aufnahmen zu verwackeln. Ein verbessertes Autofokussystem unterstützt eine Mehrfeldmessung mit drei und neun Messpunkten; bei schlechten Lichtverhältnissen wird es von einem Hilfslicht unterstützt.

Panasonics Venus Engine II soll die Auslöseverzögerung und die Bildfolgezeit deutlich verringern; Serienbildaufnahmen sind nun in nur durch die Speicherkarte begrenzter Länge möglich. Erstmalig in einer Digitalkamera kann die Venus Engine II durch eine individuelle Entzerrung der drei Farbauszüge die Wirkung der chromatischen Aberration kompensieren und so Farbsäume vermeiden. Eine variable Rauschunterdrückung, die in Schattenpartien stärker wirkt, soll das Rauschen auf ein Drittel senken, ohne die Auflösung in den hellen Bildbereichen anzutasten. Die Farbkorrektur arbeitet selektiver, sodass die Korrektur einer Farbe nicht mehr die Wiedergabe benachbarter Farben beeinflussen kann.

Auch die neuen Ultrakompaktmodelle Lumix DMC-FX7 und DMC-FX2 mit fünf beziehungsweise vier Megapixeln sind trotz reduzierter Abmessungen – ausgeschaltet sind die Kameras nur noch 24,2 mm tief – mit einem stabilisierten Dreifach-Zoom ausgestattet. Die Leistungen des Bildstabilisators entsprechen ebenso wie die des verbesserten Autofokus weitgehend denen der Superzoom-Modelle. Die DMC-FX7 besitzt ein großes 2,5-Zoll-Display, die DMC-FX2 eines mit 2 Zoll; auf einen optischen Sucher hat Panasonic verzichtet. Beide Kameras kommen Mitte September zu einem Preis von voraussichtlich rund € 500 beziehungsweise € 450 in den Handel.

Daneben baut Panasonic auch seine Einsteigerserie weiter aus. Zur Lumix DMC-LC50 und DMC-LC70 mit drei beziehungsweise vier Megapixeln wird sich ab Anfang September das fünf Megapixel auflösende Modell DMC-LC80 gesellen, das zu einem Preis von voraussichtlich rund € 350 auf den Markt kommen soll. Autor: mjh

Weiterführende Informationen
www.panasonic.de

Lumix DMC-FZ20

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