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MACup 5.2003: Fakturaprogramme im Vergleichstest

Die Rechnung bitte Fakturaprogramme basieren auf einer Datenbank, in der Module des kaufmännischen Schriftverkehrs gespeichert sind. Dazu gehören Artikel, Rabattstaffeln oder Brieffloskeln. Bei der Rechnungsstellung werden die Daten aus den einzelnen Modulen gezogen und kombiniert. Gute Applikationen liefern die Kommunikationsstruktur wie E-Mail-Anbindung gleich mit. Eine weitere wichtige Komponente ist das Dokumentenmanagement. Die chronologische Aufstellung von Angeboten, Rechnungen oder Telefonnotizen sorgt für Transparenz. Schnittstellen zur Finanzbuchhaltung, Excel und zum Internet runden die Funktionen ab. Im Mehrplatzbetrieb sind zudem Sicherheitsfunktionen und Zugangsberechtigungen obligatorisch.

Die Programme Mac Euro Faktura, DW-Shop, USE, msu Fakt und Index sowie Desktop Enterprise stellen sich dem MACup-Test in der Ausgabe 05/2003. Mehr über die Vorteile und Macken der einzelnen Programme finden Sie darin auf den Seiten 49ff. Hier vorab schon unsere Empfehlung:

Der Wunsch von der perfekten Faktura für den Macintosh bleibt ein Traum – zumindest mit den hier getesteten Programmen. Jedes hat seine Macken. Die häufigste Schwachstelle ist jedoch die Sicherheit. Das eine Programm im Testfeld, das alle Sicherheitskriterien erfüllt, ist Index. Desktop Enterprise kann hingegen mit einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Benutzerführung und Funktionstiefe sowie einem fairen Preis glänzen. Wer nicht ganz so viel zahlen will und auf eine umfangreiche Artikeldatenbank verzichten kann, sollte sich DW-Shop näher ansehen. Die Software bietet das beste Preis- Leistungs-Verhältnis. Das Sicherheitsniveau ist dabei – trotz der Lücken – zumindest für Einzelplätze akzeptabel.
Autor: Björn Lorenz

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