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Macworld: Apple iTools wird kostenpflichtig

.Mac statt dot-net Im Januar 2000 führte Apple die iTools als Teil einer Internet-Strategie ein, die jedem Mac-Anwender das besondere "Beyond-the-Box"-Gefühl geben, von Apple nicht nur den Computer sondern darüber hinaus ganz besondere und exklusive und nicht zuletzt kostenlose Dienste und Services geboten zu bekommen. Seinerzeit versprach Steve Jobs jedem Nutzer von Mac OS 9 eine "lebenslange" und "kostenlose" E-Mail-Adresse @-mac-dot-com.

Jetzt stellt Apple seine kostenlosen iTools-Dienste zum Ende September 2002 ein. Die Neuauflage wird kostenpflichtig und heißt in Anlehnung an die Dot-Net-Services von Microsoft "Dot-Mac".
.Mac besteht aus einem E-Mail-Service mit IMAP, POP oder webbasiertem Zugang; 100 Megabyte Server-Speicherplatz als bekannte "iDisk", der nahtlos in den Finder von Mac OS X integriert ist und diversen weiteren Dienste, etwa um personalisierte Homepages und Fotoalben zu erstellen.

.Mac erweitert auch die Möglichkeiten des neuen Apple Tools iCal, denn die Terminübersichten der neuen Kalenderanwendung von Apple werden auf der in .Mac enthaltenen privaten Homepage im Internet veröffentlicht.

Zusätzlich enthält .Mac die Antivirus-Software McAfee’s Virex für einen Virenschutz unter Mac OS 9 wie Mac OS X.
Und ein Backup-Tool, das Anwenderdaten wahlweise auf CD, DVD oder den iDisk-Server von Apple sichert.

Der genaue Preis und die Bedingungen für künftige .Mac-Anwender in Deutschland werden noch von Apple festgelegt. Wer jetzt bereits einen iTools-Account bei Apple besitzt hat in den USA ab Oktober 2002 den Einführungspreis von knapp 50 US $ zu entrichten. Dannach und für Neukunden sollen die .Mac-Dienste jährlich rund 100 US $ kosten.

Weiterführende Informationen
.Mac – Apple Deutschland
www.apple.com/mac

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