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Mit Druck zum Fingerabdruck

Touch ID Touch ID. Verdächtige in den USA müssen ihre Smartphones freischalten, wenn diese über einen Fingerabdrucksensor verfügen. Das entschied ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Virginia, berichtet mashable.com. Nun mag es besser sein, Touch ID am iPhone gar nicht erst einzurichten. Denn: Die Herausgabe des Passwortes darf man verweigern, den Fingerabdruck nicht.

Dabei hat dieser Entscheid noch eine weitere Implikation. Angeblich soll iOS 8 so sicher sein, dass nicht einmal Apple die Verschlüsselung überwinden könne, so jedenfalls die Darstellung auf apple.com/privacy. FBI und andere US-Behörden fürchten eine Verschlechterung von möglichen Fahndungs-Erfolgen. Doch gerade dies könnte auch eine Scheindebatte sein, weil den Behörden bereits Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die Verschlüsselungen von Apple und Google zu brechen.

When Apple and Google unveiled new encryption schemes last month, law enforcement officials complained that they wouldn’t be able to unlock evidence on criminals’ digital devices. What they didn’t say is that there are already methods to bypass encryption, thanks to off-the-shelf digital implants readily available to the smallest national agencies and the largest city police forces — easy-to-use software that takes over and monitors digital devices in real time, according to documents obtained by The Intercept.
[ the//intercept ]

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Eine Antwort auf Mit Druck zum Fingerabdruck

  1. Matthias 4. November 2014 bei 12:32 #

    Die Rechtslage in Deutschland ist unklar.
    http://j.mp/1uoPROH

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