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Networking ist das Geheimnis des Erfolgs

Business-Projektoren von SANYO Networking ist in vielerlei Hinsicht für die Karriere ein absolutes Muss. Ob Freunde aus alten Uni-Tagen oder Kontakte über virtuelle Netzwerke – in einer Gemeinschaft ist man immer stärker. Auch im Fall von SANYO Business-Projektoren gilt: wer am Netzwerk angeschlossen ist, spart Zeit, Personalkosten und Nerven. Sind die Projektoren netzwerkfähig, spielt es keine Rolle, ob sie nahezu unerreichbar an der Decke hängen oder in einem Schrank verbaut sind. Auch das umständliche Anschließen von Notebook oder PC an den Projektor wird endlich überflüssig.

Effizient und einfach lassen sich Projektoren verwalten, auf die über ein funktionierendes Netzwerk zugegriffen werden kann. Damit wird jeder einzelne Projektor über Kabel oder kabellos angesteuert und genutzt. Das bringt für alle Beteiligten erhebliche Vorteile:

• Der Netzwerk-Administrator muss nicht mehr jeden Projektor einzeln einstellen und warten, sondern erledigt die diversen Aufgaben via Netzwerk mit wenigen Handgriffen und oft sogar in einem Rutsch.

• Dozenten und Vortragende übermitteln ihre Präsentation via Netzwerk auf den Beamer ihrer Wahl. Dabei kann sich der PC in einem anderen Raum, in einem anderen Stockwerk oder sogar in einer anderen Stadt befinden. Die Folien lassen sich an jede beliebige Leinwand projizieren.

• Kaufhäuser oder Ladenketten können von einem Rechner aus beispielsweise eine Produktpräsentation auf mehreren Projektoren an verschiedenen Standorten gleichzeitig ablaufen lassen.

• Netzwerktaugliche Projektoren lassen sich mit dem passenden Zubehör und einem entsprechenden Computer sogar drahtlos nutzen. Die Daten wandern einfach per Funk auf den Beamer. Das spart Zeit und Nerven, da die lästigen Kabel und das An- und Abstöpseln entfallen.

Viele gute Gründe also für einen vernetzten Projektor, der sich einfacher warten, steuern und nutzen lässt. Und das Beste daran: Viele SANYO-Projektoren können optional mit dem entsprechenden Netzwerkadapter ausgerüstet werden, die den Beamer ins Netzwerk bringen.

Vom Sinn vernetzter LCD-Projektoren
Videoprojektoren in einer Netzwerkumgebung scheinen auf den ersten Blick widersinnig, da Bilder und IP-Daten nicht unbedingt zueinander passen. Beim zweiten Hinsehen aber ergeben sich viele interessante Aspekte in Sachen netzwerkfähige Beamer. Hierzu zählen unter anderem die Fernwartung einzelner oder mehrerer Geräte sowie das Übertragen von Präsentationsdaten an einen oder mehrere Projektoren, die sich innerhalb eines Netzwerks, aber auch in einem ganz anderen Segment befinden.

Netzwerk-Szenarien: Von Peer-to-peer bis FTP
Vernetzte Projektoren verhalten sich wie jede andere Netzwerkkomponente: Sie bekommen eine IP-Adresse zugewiesen, lassen sich einem bestimmten Gateway zuordnen, sind per DNS erreichbar oder können sogar Bilddaten von externen FTP-Servern nutzen.

Peer-to-peer: LCD-Projektoren von SANYO lassen sich direkt per Ethernetkabel oder drahtlos via Wireless LAN mit einem PC oder Notebook verbinden. Dabei ist es unerheblich, ob im Falle des kabelgebundenen Anschlusses ein Crossover- oder ein herkömmliches Ethernet-Kabel benutzt wird.
Die direkte drahtlose Verbindung zwischen Computer und Beamer erfolgt ohne Umweg über einen Access Point im Ad-hoc-Modus. Gerade mit einer Funkverbindung können mehrere Computer ganz bequem gleichzeitig oder abwechselnd auf denselben LCD-Projektor zugreifen.

LAN: Innerhalb eines abgeschlossenen Netzwerksegments (LAN) lassen sich dutzende Projektoren verdrahtet oder drahtlos verwalten und ansteuern. Es ist natürlich wichtig, dass sich sämtliche Videobeamer innerhalb desselben Segments (z.B. Gebäude) befinden.

LAN-LAN: Auch über LAN-Segmente hinweg funktioniert die Vernetzung einer oder mehrerer Videoprojektoren. Hierfür ist ein Gateway wie Router oder Switch notwendig, der sich um das Routing der Datenpakete von Segment A nach Segment B kümmert. Außerdem müssen alle Projektoren das Gateway kennen, das die Segmente miteinander verbindet.

LAN-WLAN: Selbst mit der Kombination aus beiden Netzwerkwelten lassen sich Projektoren ansteuern und verwalten. Hierzu dient beispielsweise ein drahtloser Access Point als gemeinsames Gateway, an dem sich entweder direkt mehrere Projektoren befinden oder ein weiterer Switch, an den wiederum eine bestimmte Anzahl von LCD-Projektoren angeschlossen ist. Drahtlose Computer nehmen über einen Funk-Gateway ebenfalls Netzwerkkontakt zu den Projektoren auf, die ihrerseits auch kabellos sind.

FTP-Server: Bilddaten im JPEG-Format lassen sich im Netzwerk direkt von einem FTP-Server auf einen oder mehrere Netzwerkprojektoren übertragen. Der FTP-Server kann sich innerhalb und außerhalb des eigenen Netzes befinden. Sind die Bilddaten einmal auf dem jeweiligen Projektor angekommen, ist eine Verbindung zum initiierenden Rechner nicht mehr notwendig.

Die ganze Welt der Netzwerke: SANYO-LCD-Projektoren lassen sich drahtlos
und drahtgebunden beliebig vernetzen – und das sogar über das Internet.
(Online-Präsentation unter www.sanyo.de/projektoren)

Gemischt vernetzt: Kabelgebunden und drahtlos
Hinter kabellosen und verkabelten Netzwerken steht eine gemeinsame Technik. Mutter aller Netze ist der Ethernet-Standard, der auch unter dem Kürzel IEEE 802.11 bekannt ist. Diese Ansammlung von Vereinbarungen und Regeln definiert genau, wie Daten innerhalb eines Netzwerks von A nach B gelangen und was bei möglichen Datenkollisionen geschieht oder wie diese am besten zu vermeiden sind. Damit lassen sich ethernetbasierte Netzwerke mit WLAN-Netzen generell problemlos kombinieren. Es sind keine speziellen Weichen oder Übergangstechniken notwendig, um die Daten auf verkabeltem und kabellosem Weg zueinander zu bringen. Einzig die richtige Hardware wie ein drahtloser Access Point mit Ethernet-Anschlüssen ist hierfür Voraussetzung.

Netzwerkprojektoren à la SANYO
Nahezu alle Projektoren aus der Business-, Education- und Professional-Reihe von SANYO lassen sich via Netzwerk konfigurieren, warten, steuern und bedienen. Hiefür bietet SANYO vier Netzwerkkomponenten, die aus einem Stand-alone-Beamer einen netzwerktauglichen Videoprojektor machen:

PJ-Net Organizer/Plus: SANYO-Projektoren aus der PLC-XP-Reihe lassen sich nachträglich mit dem PJ-Net Organizer/Plus ausstatten. Aber auch der PLC-XT16 kann mithilfe des Netzwerkadapters innerhalb eines Ethernet-Netzes fern gewartet werden.

? Der PJ-Net Organizer dient ausschließlich der Steuerung und Fernwartung des angeschlossenen Projektors. Außerdem ist die kleine Box mit einer seriellen Schnittstelle versehen, an der sich zum Beispiel ein DVD-Abspielgerät anschließen lässt. So wird per Netzwerk der DVD-Player gesteuert.
Praktisch ist auch die E-Mail-Warnfunktion: Damit kann beispielsweise der Netzwerk-Administrator via E-Mail auf bestimmte Ereignisse wie den Ausfall der Projektorlampe hingewiesen werden.

? Der PJ-Net Organizer Plus kümmert sich neben Steuerung und Fernwartung auch um die Datenübertragung vom PC auf den Projektor, die im JPEG-Bildformat und in Echtzeit über das Netzwerk geschieht. Dabei lässt sich je nach vorhandener Bandbreite des Netzwerks die Kompressionsstufe einstellen, was sich bei der Darstellungsqualität bemerkbar macht. Außerdem kann der PJ-Net Organizer Plus JPEG-Bilder direkt von einem FTP-Server auf einzelne oder mehrere Projektoren laden, die diese Bilder in einer Endlosschleife als Diashow abspielen.

Der PJ-Net Organizer/Plus wird innerhalb eines Netzwerks direkt mit seiner IP-Adresse oder per DNS mit seinem Namen angesprochen. Hierzu ist die Vergabe einer festen IP-Adresse notwendig. Gateway und DNS-Server lassen sich ebenfalls im PJ-Net Organizer/Plus eintragen.

Das Konfigurieren der Netzwerk-Box geschieht am einfachsten per Webinterface. Ebenfalls über den Internet-Browser lassen sich die Projektoren ansteuern und kontrollieren. Via Netzwerk kann der Videobeamer an- und ausgeschaltet werden, aber auch der Zustand der Projektorlampe lässt sich auf diesem Weg kontrollieren. Sehr komfortabel ist zudem das Multi-Control-Konzept, das es erlaubt, mehrere Projektoren innerhalb eines Netzwerks gleichzeitig zu steuern. So lassen sich beispielsweise sämtliche Projektoren innerhalb eines Netzes simultan ein- und ausschalten, aber auch die Einstellungen aller Geräte einheitlich ändern.

MultiCard Imager: Dem MCI liegt ein äußerst flexibles Konzept zugrunde: Die Netzwerkverbindung zwischen PC und Beamer kann je nach verwendeter Einschubkarte sowohl drahtlos als auch kabelgebunden hergestellt werden. Die WLAN-Variante basiert auf dem WLAN-Standard IEEE 802.11b. Damit steht für bewegte Bilder wie Videoclips nicht genug Bandbreite zur Verfügung. Daher lassen sich digitale Bewegtbilder mithilfe des MCI drahtlos nicht übertragen.

Das Einbinden eines Projektors in ein Netzwerk mit der MCI-Box erfolgt entweder über DHCP oder mit einer festen IP-Adresse. Für das Auffinden des jeweiligen Beamers innerhalb des Netzes bekommt das Gerät einen festen Namen zugewiesen, der sich dann per DNS ansprechen lässt. Das erleichtert die Konfiguration des Projektors erheblich, da nicht die IP-Adresse, sondern nur der Projektorname im Webbrowser eingegeben werden muss.

Network Board: Die SANYO-LCD-Projektoren aus der Professional-Serie lassen sich nachträglich mit einem Modul ausrüsten, das den Beamer netzwerktauglich macht. Hierbei wird unterschieden zwischen dem POA-MD13NET2 und dem POA-MD19NET. In Sachen Funktionsumfang entspricht das MD13NET2 dem PJ-Net Organzier, das MD19NET hingegen weist dieselben Merkmale wie der PJ-Net Organizer Plus auf. Außerdem bietet dieses Board Status- und Fehlermeldungen mit Logbuch-Funktion sowie ein „Drawing Tool“, mit dessen Hilfe sich bestimmte Bildinhalte während einer Präsentation grafisch hervorheben lassen.

Wireless Imager: Der Wireless Imager war bei SANYO der Auftakt zur Projektorvernetzung. Daher wird nur noch der PLC-XT16 mit diesem kleinen Zusatzgerät ausgestattet, das den Projektor ins drahtlose Netzwerk bringt. Die Funktionen entsprechen denen der WLAN-Variante des MultiCard Imager.

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