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OS X 10.10

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So wird Yosemite. In den vergangenen Jahren änderte Apple das Aussehen von Mac OS X immer mal wieder. Mit OS X Lion verschwand sogar das vorangestellte Wort „Mac“. Mit der Versionsnummer Zehn führt Apple ein paar wesentliche Design-Änderungen ein und führt das Mac-Betriebssystem optisch weiter an iOS 7 und das zusammen mit OS X Yosemite präsentierte iOS 8 heran.

Dock und Exposé. Viele Programme und Apps bei OS X Yosemite sind alte Bekannte. Wie bei Apple üblich wird es mit Erscheinen des Betriebssystems hier und dort viele Veränderungen im Detail zu entdecken geben. Angefangen bei den Icons der Programme. Sie scheinen „flacher“ und sind optisch verwandt mit ihren Partnern auf iPad und iPhone. Bei OS X Yosemite ist das Dock wieder flacher. Sieht das Dock bei Mavericks aus wie ein Milchglasregal, das in die Tiefe der virtuellen Schreibtischoberfläche hineinragt, so werden bei 10.10 die im Dock abgelegten Icons auf einer transparent durchscheinenden Fläche gehalten.

Mitteilungszentrale. Durch Yosemite rücken sich Mac und iOS optisch und technisch ein bisschen näher. Die Mitteilungszentrale von iOS zieht in den Finder ein, iMessages soll (endlich) einheitlich funktionieren und als erstes sieht man im Finder eine neue Bildschirmschrift aus der schlanken Helvetica-Neue-Familie. Jonathan Ive ersetzt die Lucida Grande durch eine schmale Helvetica-Schrift. Diese schlanken Schriftschnitte führte Apple mit iOS 7 ein. Der Helvetica-Neue-Font sieht auf Retina-Displays besser aus. Ohne hochauflösendes Display kann man sich helfen, indem man die LCD-Schriftglättung ausschaltet. Dann wird der Font schmaler gerendert.

Erweiterungen und Dashboard. OS X Yosemite bringt eine neue Möglichkeit für Erweiterungen mit. Diese dürfen sowohl die Mitteilungszentrale wie auch Schaltflächen im Finder von Yosemite ergänzen. In den Systemeinstellungen sind die Erweiterungen anpassbar. Nicht wenige dürften sich freuen, den Freigabe-Button für Facebook aus den Menüs zu entfernen. Zugleich öffnet Apple Bereiche des Finders und Menüs in Programmen für Erweiterungen von Drittanbietern. Derzeit ist zum Beispiel der Apple-Browser Safari mit Erweiterungen individualisierbar.
In der Mitteilungszentrale sind die vorherigen Dashboard-Erweiterungen auf jeden Fall besser aufgehoben als im Dashboard. Als Apple das Dashboard aus dem Dock entfernte und als Unterbereich von Exposé präsentierte, verschwanden einige Widgets aus der täglichen Wahrnehmung. Nun kehren sie zurück.

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