Hardware-Dienstag. Gerüchte über ein umfassendes Redesign für das Jahr 2026 verdichten sich. Laut einem Bericht von DigiTimes soll ein High-End-Modell eine komplett überarbeitete Form erhalten – einschließlich acht Sensoren im Ringmuster unter einer Glasabdeckung auf der Rückseite. Diese zusätzlichen Sensoren dürften nicht nur genauere Gesundheitsmessungen ermöglichen, sondern auch die Energieeffizienz optimieren, indem sie weniger auf rechenintensive Algorithmen angewiesen sind.
Bereits bei Series 11 und Ultra 3 wird erwartet, dass Blutdruckwarnungen integriert werden – zwar zunächst ohne exakte Messwerte (Systole/Diastole), aber als Tendenz-Alarm. Nicht-invasive Blutzuckerüberwachung, also ohne Hautkontakt, bleibt langfristig ein Ziel – technologisch noch herausfordernd und regulatorisch komplex, aber weiterhin auf der To-Do-Liste der Apple-Entwickler.
Zudem wird Apple bei der Apple Watch Ultra erstmals ein Micro-LED-Display von etwa 2,12-Zoll nutzen. Das ist rund 11 Prozente größer als bisher. Dieses neue Panel würde nicht nur intensivere Farben und höhere Helligkeit bieten, sondern auch energiesparender und langlebiger als OLED sein und praktisch auch den Einsatz von Micro-LED-Technik in einer künftigen Apple Vision Pro vorbereiten.
Die Apple Watch 2026 könnte eine der umfassendsten Updates ergeben – von Hardware-Design über Display bis hin zu smarten Gesundheitsfunktionen.