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Apps und Karten aus Indien

Apps und Karten aus Indien

Mac-Montag vom 23. Mai. Die Nachrichten, bei denen die Schlagzeile die Meldung ist, widmen sich der Asienreise vom Apple CEO. Tim Cook ist in Asien unterwegs. Zum ersten Mal in Indien. Dort trifft sich Cook mit Premier Narendra Modi. In den Gesprächen wird die Vision von Apple für Indien deutlich: Development, Fertigung und Vertrieb. Dies sind die drei Säulen, denn nach Rückgängen im iPhone-Geschäft und Dämpfern in China braucht Apple neue Impulse. Zumal und gerade auch, weil der Plan durchkreuzt wurde, in Indien Altgeräte an den Mann zu bringen.

Station 1 China: Tim Cook testet den Zukauf Didi Chuxing in Peking

Kurz zuvor feierte Apple chinesische Musik mit Update für GarageBand:

Dieses Update baut auf der umfangreichen Sammlung von Sounds von GarageBand auf und fügt traditionelle chinesische Instrumente – die Pipa, Erhu und chinesische Perkussion – zusammen mit 300 von Apple erstellten chinesischen musikalischen Loops hinzu, welche den Nutzern die Möglichkeit geben, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und wunderbare chinesisch inspirierte Musik direkt auf ihren iOS-Geräten oder ihrem Mac zu machen. [ PR ]

Station 2 Indien:
In Bengaluru kündigt Apple eine neue Initiative an zur Unterstützung technischen Talents und zur Beschleunigung des Wachstums von Indiens iOS Entwickler Community. Ein Team von Apple wird daran arbeiten, die Entwickler anhand von Best Practices zu inspirieren, zu instruieren und ihnen dabei helfen, an ihren Fähigkeiten zu feilen sowie Design, Qualität und Leistung ihrer Apps auf der iOS-Plattform weiter zu entwickeln. In Bengaluru sind mittlerweile mehr Technologie-Startups angesiedelt als in allen anderen Teilen Indiens. Über eine Million Menschen dieser Stadt arbeiten im Technologiesektor und über 40 Prozent der Absolventen lokaler Universitäten spezialisieren sich auf Ingenieurwissenschaften oder Informatik. [ PR ]

Station 2 Indien:
Talentierte Entwickler und Studentinnen im Mac Lab am GNITS Women’s College

Station 3 in Indien:
Apple eröffnet Entwicklungsbüro in Hyderabad.
Dort sollen bis zu 4.000 Mitarbeiter Karten pflegen für Apple Maps und Anwendungen auf Mac, iOS und Apple Watch. Dazu gehören auch Öffentlicher Nahverkehr und Indoor-Mapping.

We are honored Apple chose Hyderabad as a home for its Maps development office. This will create thousands of jobs here and is a testament to our proactive approach, quality infrastructure and the excellent talent base we have in the region.
[ Kalvakuntla Chandrashekar Rao, Telangana Chief Minister ]

Zwischenlandung in Dubai:
Apple Store in der Mall of the Emirates

Und sogleich weiter nach Amsterdam zu AssistiveWare und deren Apps wie Proloquo2Go: Their apps improve lives by giving people a voice.

Derweil in San Francisco:
Besser verstehen sollen sich auch die Kunden im Apple Store am Union Square in San Francisco. Shop-Konzept und Gestaltung sind weiter entwickelt und sollen – wo möglich – weltweit eingesetzt werden. Die Glastüren von Apple Union Square öffnen den Store zur Post Street und zum Union Square. Die einzigartige Position des Gebäudes verbindet den bekanntesten Platz in San Francisco mit einer erneuerten Plaza im Norden und schafft einen wunderschönen gesellschaftlichen Treffpunkt. Die mit Kunst erfüllte Plaza bietet Sitzplätze, öffentliches Wi-Fi, eine über 15 Meter hohe grüne Wand und regelmäßige musikalische Aufführungen.

Fifteen years ago today Apple opened its first two stores and we’re thrilled to mark the occasion with the opening of Apple Union Square in San Francisco. We are not just evolving our store design, but its purpose and greater role in the community as we educate and entertain visitors and serve our network of local entrepreneurs.
[ Angela Ahrendts, Senior Vice President of Retail and Online Stores von Apple, PR ]

Insofern läuft alles bestens bei Apple, fast, wenn da nicht das Alltagsgeschäft wäre:
slashgear.com: Apple zieht iOS-Update 9.3.2 zurück für iPad Pro 9,7-Zoll

discussions.apple.com: Start Genius ist bei iTunes 12.4 verschwunden. Nutzer ratlos, wenn man ausgehend von einem Song zufällige aber verwandte Stücke hören will, aber Apple Music mit dem Feature Radio-Station nicht nutzen möchte.
Apple ruinierte ein weiteres Produkt, meldet sich ein Anwender. Er könnte recht haben.

[ Bild: Tim Cook ]

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