Hightech und Blech

DisplayConfigX

Apple macht seit Urzeiten ein Problem aus der Auswahl an Bildwiederholfrequenzen. Die Grafikkarten sowie die angeschlossenen Monitore können oft erheblich mehr als die in den Systemeinstellungen Monitore angebotenen mickrigen 75 Hz oder auch manchmal 85 Hz. Sicherlich, wer ein TFT-Display auf dem Schreibtisch stehen hat und nutzt, ist mit 60 Hz optimal bedient. Aber Besitzer eines CRT-Monitors schauen sprichwörtlich in die Flimmerkiste. Mit dem Tool DisplayConfigX sind die ersehnten 100 oder gar 120 Hz nur noch einen Mausklick entfernt. Im Normalfall reicht ein Klick auf das Icon Install und das Programm fügt die theoretisch machbaren Auflösungen sowie Wiederholfrequenzen der Apple-eigenen Systemeinstellung Monitore hinzu. Nach einem Neustart des Rechners lässt sich dann aus einer ungeahnten Fülle von Kombinationen wählen. Selbst die verbesserten Einstellungen von Mac OS X v10.3 können da nicht mithalten. Doch Achtung: Das Programm funktioniert nur mit nativ unterstützten Mac-OS-X-Karten beispielsweise der Serien ATI Radeon sowie Nvidia GeForce. An dieser Hardware sollte dann noch ein Monitor mit DDC-Unterstützung angeschlossen sein. Benennt der Rechner den Monitor mit Namen, unterstützt dieser wahrscheinlich auch DDC. Sollte bei aller Vorsicht der Monitor nach dem Neustart schwarz bleiben, schaltet man ihn sofort aus. Dann schließt man, falls vorhanden, einen anderen Monitor an und setzt die Einstellungen mit der Programmfunktion Reset wieder zurück. Alternativ lässt sich der Vorgang auch im Single User Mode rückgängig machen.

DisplayConfigX vergrößert die Auswahl an möglichen Bildschirmauflösungen sowie Bildwiederholfrequenzen. Die Anwendung unterstützt auch Zweitmonitore – egal ob am PowerBook oder an einem Desktop-Mac jk

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