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Sieben neue Kameras und ein Drucker vorgestellt

Olympus rüstet auf Olympus bereichert den Markt ab Herbst 2005 mit sieben neuen Kameramodellen und einem Thermosublimationsdrucker. Im Bereich Zoomkameras wartet die 6-Megapixel-Kamera SP-500UZ mit optischem Zehnfachzoom auf, das eine umgerechnete Brennweite von 38 bis 380 Millimeter abdeckt und mit 1:2,8-3,7 sehr lichtstark ist. Neben 21 Aufnahmemodi steht auch eine automatische Belichtungsfunktion sowie eine vollständige manuelle Kontrolle plus Belichtungsautomatik mit Blenden- und Verschlusszeitvorwahl zur Verfügung. Das Autofokussystem bietet ebenfalls mehrere Optionen: Spot- und Multi-Spot AF mit 143 wählbaren Punkten sowie eine prädikative AF-Messung für sich vor- und zurückbewegende Motive. Neben dem 6,4 Zentimeter großen LC-Display kann man einen optischer Sucher mit 201 600 Pixeln nutzen. Ein Live-Histogramm hilft beim Einstellen der Belichtungsparameter. Die SP-500UZ zeichnet neben JPEGs auch Dateien im Raw-Format auf. Der interne Speicher von 10 MByte dürfte dafür allerdings nicht ganz reichen und muss mit einer optionalen xD-Karte erweitert werden.

Viel Raum für Kreativität bieten auch die beiden Modelle SP-350 und SP-310, die mit je acht respektive 7,1 Megapixel ausgestattet sind. Beide können sowohl manuell als auch automatisch eingestellt werden. Insgesamt stehen 24 Aufnahmemodi bereit. Wer mit keinem davon etwas anfangen kann, hat die Möglichkeit in vier vom Anwender definierbaren MyMode-Ordnern eigene Einstellungen zu speichern. Mit dem optischen Dreifachzoom decken die beiden Kameras eine Brennweite von 38 bis 114 Millimeter ab bei einer Lichtstärke von 1:2,8 bis 4,9. Drei asphärische Linsen verbessern die Lichtdurchlässigkeit und vermindern Reflexionen. Auch die SP-350 und die SP-310 können Raw-Dateien aufzeichnen. Sie sind mit einem 25 MByte großen Speicher ausgestattet und werden mit einer für 500 Aufnahmen ausreichenden CR-V3-Batterie geliefert.

Die µ-Serie wird um die µ Digital 600 erweitert. Die 6-Megapixel-Kamera zeichnet sich besonders durch ihr 6,4 Zentimeter großes Display aus, bei dem die neue BrightCapture Technology zum Einsatz kommt, die bereits mit der µ 800 eingeführt wurde. Sie sorgt dafür, dass das Display auch bei schlechten Lichtverhältnissen ein klares Bild liefert und dass die Nutzung des vorhandenen Lichts bei der Aufnahme verbessert wird. So setzt die µ Digital 600 beispielsweise im Modus Porträt mit natürlichem Licht die Empfindlichkeit herauf, schaltet den Blitz ab und setzt gleichzeitig zur Rauschverringerung die Auflösung herab. Die Steuerung der Kamera erfolgt automatisch, die Belichtung kann manuell korrigiert werden. Die µ 600 ist mit einem internen Speicher von acht MByte ausgestattet und bietet eine Live-Histogrammfunktion zur Kontrolle der Belichtung.

Für Einsteiger beziehungsweise Fotografen, die mehr auf Schnappschüsse und einfach Bedienung setzen, gibt es die drei Modelle FE-120, FE-110 und FE-100. Die drei Modelle mit sechs, fünf und vier Megapixeln werden über die Programmautomatik und die Motivprogramme gesteuert. Die FE-120 besitzt ein dreifaches Zoomobjektiv, das eine Brennweite von 38 bis 114 Millimeter abdeckt, und ist mit einem internen 14 MByte großen Speicher ausgestattet. Die anderen beiden Modelle zoomen 2,8fach mit einer Brennweite von 38 bis 106 Millimeter.

Die neue Produktpalette wird durch den Thermosublimationsdrucker P-11, dem Nachfolger des P-10, ergänzt. Er ist schneller geworden und gibt laut Olympus ein Bild im Format 10 x 15 Zentimeter jetzt in 33 Sekunden aus. Die Bilder sind mit einer UV-Schutzschicht überzogen und sehr widerstandsfähig.
Preise hat Olympus bisher nicht bekannt gegeben. Alle Modelle kommen im Herbst auf den Markt.

Weiterführende Informationen
Olympus

Olympus SP-500UZ

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