Manchmal hilft die dickste Leitung ins Internet nichts: Trotz Megabit-Anbindung hangelt sich mitunter Kilobyte um Kilobyte träge durch die Kabel. Es könnte natürlich sein, dass der Server auf der anderen Seite schlicht überlastet ist. Möglicherweise hält er aber auch nur Leitungskapazitäten frei, um bei Bedarf weitere Surfer mit Downloads versorgen zu können. So sinnvoll dieses Vorgehen auf Anbieterseite sein mag, für den User stellt es einfach eine Bremse dar, und diese lässt sich mit "Speed Download" lösen, denn die Software baut gleichzeitig bis zu 32 Verbindungen zu einem Host auf und kann auf diese Weise – eine schnelle Verbindung vorausgesetzt – die Download-Zeiten um ein Vielfaches verkürzen.
Dank des mitgelieferten Plug-ins lassen sich Downloads beispielsweise aus Internet Explorer an Speed Download übergeben sowie Textlinks und angeklickte URLs zu HTTP- und FTP-Servern unmittelbar mit Speed Download öffnen. Wird die Internet-Verbindung im Minutentakt abgerechnet, ist die Sharewaregebühr schnell wieder eingefahren. In jedem Fall erspart das Programm manchmal eine Menge überflüssiger Wartezeit. aw
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Speed Download