Die Telekom warb eine geraume Zeit mit Videotelefonie. Doch richtig durchgesetzt hat sich diese Technik nie. Ob es an den Kosten lag oder daran, dass sich niemand vorstellen konnte, bereits vor dem Duschen oder dem Frühstück gefilmt zu werden, sei dahingestellt. Der Ruf nach einer Videokonferenz-Lösung für den Macintosh ist dagegen in letzter Zeit immer lauter geworden. Voilà, hier ist SquidCam. Gesetzt den Fall, die Internet-Verbindung ist schnell genug, die Webcam oder der Camcorder sind per FireWire an den Rechner angeschlossen und es gibt noch einen weiteren Nutzer mit einer Videokonferenz-Anwendung, sind der Bildtelefonie keine Grenzen mehr gesetzt.
Ob die Verbindung in einem lokalen Netzwerk (LAN) oder per Internet zu Stande kommt, ist dabei nebensächlich. Voraussetzung für einen volkommenen Genuss bei der Internet-Telefonie sind, besonders wenn mehr als zwei Gesprächsteilnehmer der Runde zugeschaltet werden sollen, lediglich ein schneller
G4-Prozessor und mindestens eine DSL-Verbindung. Will man kein schlechtes Bild hinterlassen oder aus anderen Gründen keine Bildübertragung einsetzen und somit SquidCam lediglich zum Chatten oder aber zur Sprachübertragung verwenden, genügt natürlich auch eine weniger üppige Hardware-Ausstattung. jk
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SquidCam