Hightech und Blech

Stereomaker 2.5

Erinnern Sie sich noch an die Zeit vor etwa sechs Jahren, als die so genannten "Stereogramme" erstmals auf den Markt kamen? Damals war es durchaus üblich, dass jemand etliche Minuten regungslos vor einem Schaufenster oder Poster stand und krampfhaft versuchte, durch ein Bild "hindurchzuschauen". Der Clou dabei war ein verstecktes Bild im Bild: Durch mathematische Berechnungen wird bei einem Stereogramm ein sich wiederholendes Muster mit Informationen von räumlichen Objekten verschmolzen, die anschließend durch ausreichend langes Betrachten als dreidimensionale Bilder wahrgenommen werden können.

Während sich die Besitzer solcher Programme seinerzeit mit der Veröffentlichung entsprechender Poster und Bildbände ("Das magische Auge") eine goldene Nase verdienten, kann inzwischen dank "Stereomaker" jeder Mac-Besitzer seine eigenen Stereogramme erzeugen. Er muss lediglich zwei Vorlagen auswählen (eine Reihe von Mustern und Objekten findet sich bereits im Lieferumfang) und eine Bildgröße definieren, schon erzeugt das Programm automatisch ein Stereogramm. Dieses lässt sich auf dem Bildschirm betrachten und als QuickTime-Datei auf die Festplatte speichern. aw

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Stereomaker