Hightech und Blech

Volume Logic

Aufnahmen jeglicher Qualität von Interpreten aller Stilrichtungen sammeln sich im Laufe der Zeit in der iTunes-Bibliothek an. Während der Produzent beim Erstellen einer Audio-CD viel Zeit damit verbringt, alle Songs einer CD aneinander anzupassen, ist dies bei den zusammengewürfelten Stücken auf der eigenen Festplatte kaum möglich.
Damit das Ergebnis trotzdem überzeugt und auch aus Aktiv-Boxen noch ein passabler Sound kommt, hat Apple die wenig wirkungsvolle Funktion Klangverbesserung in iTunes eingebaut. Mit Volume Logic kommt nun eine Erweiterung auf den Markt, die eine tatsächliche Klangverbesserung verspricht. Im Test konnte sie zwar nicht zaubern, aber die dynamische Anpassung des Klangs, der eingebaute Limiter und die achtzehn verschiedenen Soundprogramme bewirkten ein merklich besseres Klangbild. Besonders in Zusammenarbeit mit den Funktionen Drive und Bass Boost entstand ein erheblich vollerer, unverzerrter und gleichmäßig wirkender Klangraum. Kein Einheitsbrei, aber auch keine unverträglichen Spitzen. Da die Prozedur einiges an Rechenleistung schluckt, sollten auf schwächeren Rechnern die visuellen Effekte abgeschaltet werden.
jk

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