Hightech und Blech

YouTube gegen Ad-Blocker

Twittwoch im Netz. Wenn es um Freiheit geht, dann gehen die Meinungen auseinander. Die einen wollen sich frei äußern dürfen und wählen dafür Plattformen im Internet wie zum Beispiel YouTube. Andere wollen selbst bestimmen, was sie sich anschauen. Bei nicht wenigen gehört Werbung nicht dazu. Doch nun beginnt YouTube damit, Nutzer zu stören, die einen Werbeblocker nutzen. Diese erhalten irritierende Fehlermeldungen.

We want to emphasize that our terms don’t allow third-party apps to turn off ads because that prevents the creator from being rewarded for viewership, and Ads on YouTube help support creators and let billions of people around the world use the streaming service.
[ Rob, Team YouTube ]

YouTube nennt es Enforcement on Third Party Apps. Technisch aber stört YouTube die API, mit der Apps die Inhalte anfordern, ohne die Werbung zu sehen zu bekommen. Andererseits versteht Google das Interesse von Nutzer:innen, störende Werbung nicht sehen zu wollen. Dafür gibt es YouTube Premium für 13 Euro pro Monat.