27-30.12. Chaos Computer Club (CCC) veranstaltet seinen jährlichen Kongress in Hamburg. Vom 27. bis zum 30 Dezember gibt es ein reichhaltiges Programm aus Vorträgen, Workshops und Zusammenkünften im CCH in Hamburg. Die Eintrittskarten sind üblicherweise schnell vergriffen, so dass man auf die Übertragung der Vorträge auf streaming.media.ccc.de ausweichen muss, um dem Programm zu folgen.
Meine Empfehlungen für den ersten Tag lauten nach der Opening Ceremony den Ausführungen vom Zentrum für Politische Schönheit zu folgen. Sie berichten von Polizeischikanen und dem Walter Lübcke Memorial Park vor der CDU-Zentrale in Berlin.
Open access für Juristen erneuert die Forderung nach maschinenlesbaren Urteilen. Dann gibt es noch einen Vortrag zur Sicherheit beim Deutschlandticket – also eher nicht so.
Unterhaltsam wird die Känguru-Rebellion, in der Marc-Uwe Kling zum Digital Independence Day aufruft.
Zusammen mit vielen weiteren Organisationen ruft der Chaos Computer Club zum Digital Independence Day auf: An jedem ersten Sonntag im Monat wechseln wir von Big-Tech-Plattformen zu freien, lokalen oder auch einfach nur weniger problematischen Alternativen. In vielen Städten unterstützen Ehrenamtliche des CCC mit Rat und Tat.
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Später am Abend werden beim Bluetooth Headphone Jacking noch einmal Sicherheitsfragen beleuchtet und der Blick auf AI-Inhalte in der Wikipedia gelenkt. Um kurz nach Mitternacht entdecken wir zwischen Pfanne und Physik, warum Kochen im Grunde angewandtes Debugging ist – und wie man Naturgesetze so würzt, dass sie schmecken. Die Unnecessarily Complicated Kitchen hackt die Gesetze der Kulinarik.