Hightech und Blech

iMac iNtel

Bingbing bing bing. Da ist er. Der erste Macintosh Computer mit einem Prozessor von Intel ist der iMac. Er sieht aus wie der letzte iMac mit G5 PowerPC und kostet auch das gleiche – in den USA jedenfalls. Für Deutschland gibt Apple einen Preis von € 1.349 (US $ 1.299) für den iMac mit 17-Zoll Schirm an. Mit einem 20-Zoll-Panel kostet der neue iMac rund € 1.749 (US $ 1.699). Der neue iMac wird in Kürze erhältlich sein. So klingt das, wenn der Chef Steve Jobs von „sofort“ spricht und den heimischen und amerikanischen Markt meint.

Als Hauptprozessor kommt ein Intel Core Duo Prozessor zum Einsatz, der mit 1,83 Gigahertz im kleinen und 2 Gigahertz im großen Modell getaktet ist. Zwei bis drei Mal schneller soll der Intel iMac zur Tat schreiten.

Die Festplatten sind 160 oder 250 Gigabyte groß. Online kann eine 500 Gigabyte Platte mit Aufpreis konfiguriert werden. Als optisches Laufwerk verbaut Apple ein Dual-Layer-fähiges SuperDrive, das DVDs in 8-facher Geschwindigkeit brennt.

Wie sein PowerPC-Vorgänger kommt der neue iMac mit der Fernbedienung FrontRow. Zusätzlich zu den bekannten Schnittstellen hat der iMac jetzt eine DVI-Anschluß, an dem sich ein 23-Zoll Apple Cinema Display betreiben läßt. Für die Grafik ist eine ATI Radeon X1600 PCI Express Grafik mit 128 MB GDDR3 Speicher zuständig.

Vom Intel-Chip soll auch die eingebaute iSight profitieren. Sie kann jetzt je nach Anwendung eine viermal höhere Auflösung festhalten.

Zum Lieferumfang gehören Mac OS X v10.4.4 „Tiger“ und das neue iLife 06 Package, sowie die Fernbedienung nebst Mighty Mouse und einer Tastatur.

Der neue iMac ist der erste Computer einer neuen Generation von Macs mit Intel-Prozessoren, die Apple 2006 herausbringen wird.