Type in Japan Anläßlich der MacWorld in Tokyo wird Adobe zum ersten mal ihre japanische InDesign-Version öffentlich zeigen. Für diese Version entwickelt Adobe wohl eine eigene japanische Satzengine, mit der Auslieferung der InDesign-Variante ist deshalb wohl frühestens im Herbst zu rechnen. Für Japaner ist aufgrund ihrer aufwendigeren Schriftzeichen bisher DTP immer noch mit mehr Hindernissen verbunden, als für uns.
Als zusätzliche Features der InDesign-Version sollen neben der Japan-spezifischen Satzengine auch eigenen Layoutraster angepasst an dortige Gestaltungsgepflogenheiten und japanischen Zeilenumbruch bieten. Darüber hinaus wird wohl die Kombination aus Japanischen und Romanischen Zeichsätzen möglich sein – auch mit horizontalem Text kombiniert mit vertikalem. Die japanischen Schriftzeichen sollen sich auf Wunsch auch kursivieren lassen.
Neben der speziellen Anpassung für die fernöstliche Version wird InDesign wohl auch die gewohnten Funktionen, wie etwa der Multiline-Composer, Optisches Kerning, mehrsprachige Lexika, EPS und PDF-Unterstützung.
Weiterführende Informationen
www.adobe.com