Neuer Versuch Nur kurz nachdem vom Mutterkonzern AOL Time Warner zu vernehmen war, der einstige Browser-Gigant Netscape wolle sich neu ausrichten und auf andere Geschäftsfelder konzentrieren, legt dieser noch einmal ein Update seines gleichnamigen Browsers vor.
Die Verwandschaft mit dem jüngst vorgestellten Mozilla-Browser ist nicht zu übersehen: Das ist auch kein Wunder, basieren doch beide auf dem gleichen Open-Source-Projekt. Und so sind auch die Lücken die gleichen: Es fehlen Funktionen zum Vorwärts- und Rückwärts-Navigieren, zahlreiche Menüs sind noch leer und auch Tools wie die Verlaufs-Palette laufen noch nicht. Die vergleichbare Preview von Opera 5 hatte da schon mehr zu bieten.
Ärgerlicher noch sind Darstellungsfehler selbst bei schlichten Webseiten und gelegentliche Komplettabstürze. Netscape wird noch viel Arbeit in sein Produkt stecken müssen.
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