Hightech und Blech

Panasonic Lumix DMC-FZ30

Zoompower Die Lumix DMC-FZ30, Nachfolger der FZ20, betritt die Bühne mit großen Vorgaben: Zu ihrer Ausstattung gehören ein 8-Megapixel-CCD-Sensor, ein neu gerechnetes 12fach Zoomobjektiv von Leica mit einer umgerechneten Brennweite von 35 bis 420 Millimeter, ein frei schwenkbarer LCD-Monitor mit 235 000 Pixel Auflösung und ein auf manuelle Bedienung zugeschnittenes Gehäusedesign. Das optische Bildstabilisierungssystem OIS und der Venus Engine II-Prozessor für schnelle und qualitativ hochwertige Bildverarbeitung gehören ebenfalls zur FZ30. Mit der Funktion „Extra optischer Zoom“ kann bei gleichzeitigem Herabsetzen der Auflösung die Brennweite verlängert werden. Sie nutzt nur den zentralen Bereich des Sensors womit bei fünf Megapixel eine Brennweite von 44 bis 530 Millimeter und bei drei Megapixel sogar 55 bis 669 Millimeter erreicht wird. Für den Weitwinkelbereich bis 35 Millimeter wird dann ein entsprechend größerer Sensorausschnitt gewählt. Die Zoom- und Fokussierringe am Objektiv sind manuell steuerbar. Ein 55mm-Filtergewinde erlaubt die Verwendung handelsüblicher Filter. Alle Aufnahmen können im TIFF-Format gespeichert werden. Am Objektiv befindet sich ein Schalter, mit dem direkt zwischen AF, Macro-AF und MF umgeschaltet werden kann.

Für Fotografen, die den manuellen Modus gerne mal gegen ein Automatikprogramm tauschen, bietet die FZ30 15 Motivprogramme, darunter neu „Baby“, „Schöne Haut“, „Speisen“, „Sternenhimmel“ und „Kerzenlicht“. Bildserien sind in voller Auflösung mit fünf Bildern pro Sekunde möglich. Die Kamera erlaubt die Wahl zwischen 9-Punkt-, 3-Punkt-, 1-Punkt (Großfeld)- und Spot-Autofokus. Videos nimmt sie in VGA-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde auf.

Für die FZ30 bietet Panasonic optional neue leichtere Tele- und Weitwinkelkonverter, deren Wirkung noch vergrößert werden konnte. Die FZ30 ist ab September in Titansilber und Schwarz für rund 700 Euro erhältlich.

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