Details zum Apple-Bericht Die Telekonferenz von Apple, bei der der zurückliegende Erfolg mit einem Gewinn von 106 Millionen im vierten Quartal verkündet wurde, gab auch Details zu den Verkaufszahlen bei Rechner und portablen Geräten mit dem Apfel-Logo preis.
Die Macintosh-Rechner verkaufen sich teils besser als im Vorjahr und teils auch schlechter. Insbesondere die Lieferschwierigkeiten beim PowerMac G5 machen sich negativ bemerkbar. In Stückzahlen sanken die Verkäufe um 29 Prozent auf 156.000 Einheiten beim PowerMac inklusive Apple Xserve Server.
Auch die späte Ankündigung des neuen iMac G5 kann sich noch nicht auf das Quartalsergebnis auswirken. Hier bekommt Apple die selbst verschuldete Lücke zwischen iMac G4 und iMac G5 zu spüren. Um neun Prozent waren iMac und eMac im zurückliegenden Quartal rückläufig mit 56.000 iMacs und 173.000 eMac-Einheiten. Der neue iMac G5 soll allerdings Hoffnung auf eine Trendwende bringen.
Wesentlich erfolgreicher sind die mobilen Macintosh. Um 74 Prozent legte das iBook zu auf 238.000 Stück. Wachstum auch beim PowerBook, um zwar um 21 Prozent auf 213.000 Stück.
Insgesamt verkaufte Apple 836.000 Macintosh Computer.
Als Verkaufsschlager erweist sich der Apple iPod. Mit über zwei Millionen Stück (2.016.000) verkaufte Apple fünf mal mehr iPod Player als im vierten Quartal vor einem Jahr. Davon entfallen sechs Prozent auf den erst Ende August vorgestellen iPod Clone von Hewlett-Packard. Bleibt als Ausblick zu hoffen, daß sich iPod Kunden auch noch einen neuen Mac zulegen.
Weiterführende Informationen
MACup: Apples Ergebnis Q4.2004