Riverbed Technology, technologischer Vorreiter im Bereich Anwendungsbeschleunigung in Weitverkehrsnetzen (Wide Area Networks – WANs) erweitert seine erfolgreiche Produktreihe der Steelhead Appliances um zwei Modelle. Die neuen Steelhead 100 und 200 sorgen auch in kleinsten Niederlassungen und Büros für eine erheblich bessere WAN-Anwendungsleistung. Die beiden Modelle sind etwa so groß wie ein Kabelmodem, arbeiten sehr leise und kosten weniger als die Hälfte der bisher kleinsten Steelhead Appliance. Die neue Central Management Console (CMC) v2.1 erleichtert großen, geografisch verteilten Unternehmen den breiten Einsatz der Steelhead-Technologie. Sie ermöglicht die Konfiguration und Verwaltung einer großen Anzahl von Steelheads von zentraler Stelle aus und ohne Eingriffe vor Ort. Darüber hinaus stellt sie wichtige Informationen über das angeschlossene Weitverkehrsnetz und die dortige Anwendungsinfrastruktur zur Verfügung.
Große Unternehmen mit Hunderten oder Tausenden von kleinen Niederlassungen können damit eine Wide Area Data Services (WDS-)Lösung einsetzen, die neben einem guten Preis-/Leistungsverhältnis auch durch Skaleneffekte überzeugt. Unternehmen, die einige kleine Niederlassungen mit weniger als fünf Mitarbeitern haben, erhalten eine preisgünstige und vollwertige WDS-Lösung.
Steelhead 100 und 200 Beide neuen Steelhead Appliances bieten eine optimierte WAN-Bandbreite von 1 Mbit/s upstream mit der Möglichkeit, eine höhere Eingangsbandbreite zu verwenden und verfügen über einen 36 GB großen Datenspeicher. Die Steelhead 100 hat eine Kapazität von 25 optimierten TCP-Verbindungen gleichzeitig für bis zu fünf Anwender, die Steelhead 200 unterstützt 75 TCP-Verbindungen für bis zu 20 Anwender.* Für die Steelhead 100 Appliance existiert darüber hinaus die Möglichkeit, per Software-Upgrade die Funktionalität der Steelhead 200 nachzurüsten.
„Selbst die größten weltweit operierenden Unternehmen haben oft mehrere hundert Standorte mit nur wenigen Angestellten“, erklärte Arun Taneja, Gründer und Consulting Analyst der Taneja Group. „WDS-Appliances, die für den Einsatz in größeren Niederlassungen optimiert sind, sind meist zu teuer für diese kleinen Büros. Dabei haben sie häufig einen höheren Bedarf nach solchen Lösungen als größere Standorte. Sie benötigen dieselben Funktionen, haben aber in der Regel keine IT-Expertise vor Ort. Mit der neuen Managementkonsole können die Steelhead-Modelle 100 und 200 ohne manuellen Eingriff vor Ort konfiguriert und gemanagt werden. Auch Preis und Formfaktor machen die neuen Steelheads zu einer guten Wahl für kleine Remote Offices.“
„Im Gegensatz zum Mitbewerb bieten wir für den Einsatz in kleinen Standorten keine abgespeckten Produktversionen mit Einschränkungen bei der Bandbreite auf weniger als 256 Kbit/s oder nicht Festplatten-basierte Systeme an, die sich wachsenden Datenmengen nicht anpassen können“, ergänzt Gerhard Unger, Sales Director Central Europe bei Riverbed. „Die Steelhead 100 und 200 verfügen über dieselbe Funktionalität wie unsere größeren Appliances.“
„Mit den neuen Modellen können wir nun die Vorteile der Steelhead Appliances auch auf die kleinsten Niederlassungen ausweiten, wo Bandbreite und IT-Ressourcen am knappsten sind“, erklärt Dennis Wong, Manager of Network Engineering bei NVIDIA. „Unsere 2000 Mitarbeiter sind auf der ganzen Welt verteilt. Seit wir Anfang dieses Jahres Steelhead Appliances in unseren größeren Niederlassungen implementiert haben, berichten die Anwender von größeren Download-Geschwindigkeiten – auch das Browsing auf unseren Servern ist erheblich schneller geworden. Die Anwender sind deshalb nicht mehr frustriert wegen des gefürchteten „langsamen Netzwerks“. Wir planen, Steelhead 100 Appliances einzusetzen, um den Niederlassungen mit weniger als zehn Mitarbeitern dieselbe Anwendungserfahrung zu ermöglichen.“
Central Management Console v2.1 Die neuen Features in Riverbeds CMC v2.1 ermöglichen nahtlose Implementierung, Konfiguration und Management von verteilten Steelhead Appliances. Darüber hinaus stellt die Managementkonsole wichtige Informationen über das angeschlossene Weitverkehrsnetz und die dortige Anwendungsinfrastruktur zur Verfügung.
Zu den neuen Funktionalitäten zählen: – Automatische Konfiguration ohne manuelle Eingriffe („Touchless“): Dadurch wird der Einsatz von Steelhead Appliances in Standorten ohne IT-Personal vereinfacht. – Gruppen-Management und Konfigurationsprofile: Die IT-Abteilung kann Steelheads einfach in Gruppen zusammenfassen und diese gemeinsam managen. Konfigurationsprofile helfen bei der Verwaltung von Konfigurationen und können ad hoc oder zu einem vorgegebenen Zeitpunkt von der CMC auf Steelheads oder Gruppen von Steelheads an anderen Standorten aufgespielt werden. Außerdem wurden die Reporting-Funktionen der CMC durch neue Funktionalitäten ergänzt: – Sammelreport: Liefert Performance-Daten aller Steelheads im Netzwerk oder auch einzelner Gruppen von Steelheads. – Dynamische Generierung von Reports: Reports über Ports, Anwendungen und/oder Appliances stehen bei Bedarf in Echtzeit zur Verfügung – Reportanpassung: Die Titel und Zusammenfassung von Reports lassen sich den Bedürfnissen des Unternehmens anpassen, sodass sie bestimmte Statistiken und Gruppen zeigen. Hinzu kommen neue zentrale Health Monitoring Funktionen wie etwa ein Zustandsbericht aller angeschlossenen Steelhead Appliances, der einen globalen Überblick über den aktuellen Status aller Geräte gibt und aus dem heraus einzelne Steelheads selektiert werden können, um deren Statistik zu betrachten oder die jeweilige Managementkonsole zu öffnen. Das SNMP MIB der CMC erlaubt die Einbindung in vorhandene Enterprise-Management-Systeme und die Bereitstellung von Aggregationsdaten.