Neues Kombiprogramm Auf C3, C4 und C5 muss logischerweise die Sanyo Xacti Digital Movie C6 folgen. Die neue Ausgabe von Sanyos Foto-/Videokombination verfügt wie ihr Name schon sagt über eine Auflösung von sechs Megapixel. Die C6 filmt in VGA-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde und kann auch während des Filmens in voller Auflösung fotografieren. Die Kamera arbeitet mit 9-Punkt-Autofokus und interner Funktion zur Roten-Augen-Korrektur. Der Autofokus kann aber auch in 16 Stufen manuell reguliert werden. Mit dem optischen Fünffachzoom erreicht man eine Brennweite von umgerechnet 38 bis 190 Millimeter bei einer Lichtstärke von f3,5 bis f4,7.
Für wackelfreie Videos ist der integrierte Bildstabilisator zuständig und eine Funktion zur Reduktion von Zoom- und Windgeräuschen sorgt für den guten Ton. Das eingebaute Mikrofon nimmt Zwei-Kanal-Stereoton in AAC-Komprimierung mit 16 bit und 48 kHz auf. Als Kontrollmonitor, Sucher, Schalter und Bedienoberfläche dient das LC-Display mit einer Bilddiagonale von zwei Zoll. Das Display ist so beschichtet, das einfallendes Licht zur Hintergrundbeleuchtung genutzt wird und so auch bei sehr hellem Umgebungslicht ein klares Bild erkennbar sein soll.
Zum Filmen stehen diverse Motivprogramme zur Verfügung: Automatik, Sport, Porträt, Landschaft, Nacht, Feuerwerk und Kunstlicht. Die C6 ist ab November verfügbar.
Sanyos C-Familie wird von der C40 ergänzt. Sanyo selbst bezeichnet sie als Light Version oder kleine Schwester der Serie. Sie entspricht im Wesentlichen der C4, wird aber ohne externe Docking-Station geliefert. Der Lithium-Ionen-Akku wird in der Kamera selbst geladen.
Aufnahmeformat, Ton und Displaybeschichtung entsprechen jeweils dem der C6. Das LCD misst allerdings nur 1,8 Zoll und im Fotomodus stehen vier Megapixel zur Verfügung. Der 5,8fache optische Zoom deckt dagegen eine Brennweite von 38 bis 220 Millimeter ab bei einer Lichtstärke von f3,5 bis f3,7. Die C40 kostet 380 Euro und ist ebenfalls ab November im Handel erhältlich.
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