Der SeaMonkey ist da. Wieder. Vor gut zehn Monaten wurde die Entwicklung an der Mozilla-Suite geschlossen. Wegen des Browser-Projektes Fireworks und des E-Mail-Cients Thunderbird traf die Mozilla-Foundation diese Entscheidung. Eine Gruppe von freiwilligen Mozilla-Entwicklern führte das Projekt jedoch fort und entschied sich im Juni vergangenen Jahres für den Namen SeaMonkey, den Teile der OpenSource-Entwicklungen basierend auf Netscape schon Ende der 90er-Jahre trugen.
SeaMonkey 1.0 tritt nun für Mac OS X, Linux GTK2 und Windows sowie weitere Systeme die Nachfolge an von der Mozilla Application Suite. Wie diese besteht auch SeaMonkey aus mehreren Programmen. Zur Suite gehören ein Web-Browser, ein E-Mail-Client, ein WYSIWYG-HTML-Editor und der IRC-Client ChatZilla. Für Web-Entwickler gibt es zudem einen DOM-Inspector und einen JavaScript-Debugger. Als Rendering-Engine steckt in SeaMonkey die Gecko-Version, die man auch aus Firefox 1.5 kennt.