Hightech und Blech

Zwei neue iMacs im 16:9-Format

Die iMac-Familie wartet mit zwei neuen Mitgliedern auf, die die alten Modelle ersetzen: einem neuen 21,5 Zoll- und einem 27 Zoll-iMac. Alle neuen Modelle liefert Apple nun mit der neuen Magic Mouse und mit einer Wireless-Tastatur aus. Sie sind schneller, besser ausgestattet und bieten neue Optionen. Im Gehäuse haben die Apple-Ingenieure zudem einen SD-Karten-Einschub verbaut, wie sie bereits bei den mobilen Macs zu finden sind. Der maximale Betrachtungswinkel der Displays bei den neuen Modellen liegt horizontal wie vertikal bei 178 Grad.

Apple hat bei der Displaygröße noch eine Schippe drauf gelegt und präsentiert ein 27 Zoll-iMac, der Bildschirm hat eine Auflösung von 2560 auf 1440 Bildpunkten. Den Riesen gibt es in zwei Ausstattungsvarianten.

Im günstigeren Modell für 1.499 Euro arbeitet ein Intel Core 2 Duo-Prozessor mit 3.06 Gigahertz Taktung. Vier Gigabyte RAM stecken zunächst im Gehäuse, den Speicher kann man allerdings nachträglich auf bis zu 16 Gigabyte aufrüsten. Eine Ati Radeon HD 4670-Grafikkarte mit 256 Megabyte und eine Festplatte mit einem Terabyte Speicherplatz finden ebenfalls ihren Platz im iMac. Beim leistungsfähigeren 27 Zoll-Modell für 1.799 Euro hat Apple erstmals einen Intel Core i5 Quad Core-Prozessor verbaut, dieser taktet mit 2.66 Gigahertz. Optional kann man zudem einen Intel Core i7 Quad-Core-Prozessor mit 2,8 Gigahertz verbauen lassen. Auch hier sind werksseitig zunächst vier Gigabyte Arbeitsspeicher verbaut, die sich aber ebenfalls auf 16 Gigabyte erweitern lassen. Für die Bilddarstellung steht eine Ati Radeon HD 4850-Grafikkarte mit 512 Megabyte Grafikspeicher bereit, das Standardmodell liefert Apple mit einer Festplatte mit einem Terabyte Speicherkapazität aus.

Das 21,5 Zoll-Modell gibt es in zwei Varianten, sie ersetzen das bisherige 20 Zoll-Modell. Das 16:9-Display hat eine Auflösung von 1920 auf 1080 Bildpunkte, im Inneren arbeitet ein Intel Core 2 Duo-Prozessor mit einer Frequenz von 3,06 Gigahertz. Von Haus aus wird das Modell mit vier Gigabyte Arbeitsspeicher ausgeliefert, auf Wunsch lässt sich der Speicher auf 16 Gigabyte erweitern. Während in dem günstigeren Modell für 1.099 Euro die Daten auf einer Festplatte mit 500 Gigabyte Speicherkapazität ihren Platz finden, steckt im Modell für 1.349 Euro eine 1 Terabyte-Festplatte. Auch bei den Grafikkarten unterscheiden sich beide Versionen: Im kleineren iMac sorgt eine Nvidia GeForce 9400M-Garfikkarte für die Bilddarstellung, in der größeren Version ist es eine Ati Radeon HD 4670 mit 256 Megabyte Grafikspeicher.