Klein, kleiner, Keramik Casios Entwicklung einer Linse aus transparenter Keramik macht aufgrund der starken Brechkraft dieses Materials um 20 Prozent kleinere Objektivkonstruktionen möglich. Als erstes Modell profitiert das 3-Megapixel-Modell Exilim Card EX-S100 von der keramischen Linse: Obwohl die Ultrakompaktkamera im Kreditkartenformat nur 16,7 Millimeter tief ist, bietet sie einem Objektiv mit 2,8fachem Zoomfaktor Platz. Eine Auto-Makro-Funktion sorgt dafür, dass der Autofokus ohne Modusumschaltung von Unendlich bis zur Naheinstellgrenze fokussieren kann. Neben JPEG-Bildern kann die EX-S100 auch Video in nur durch die Speicherkapazität begrenzter Länge aufzeichnen; der eingebaute Speicher von 9,3 Megabyte kann mit SD- und MMC-Karten erweitert werden. Ab Anfang Oktober soll die Kamera zu einem Preis von rund 400 Euro in den Handel kommen.
Das neue Flaggschiff Exilim Pro EX-P700 ist mit einem 7-Megapixel-Sensor und einem 4fach-Zoom ausgestattet, dessen Fokussierung ein hybrides AF-System mit wählbarem Messpunkt übernimmt. Die Ausstattung mit einem hochauflösenden 2-Zoll-Display entspricht weitgehend dem Vorgängermodell Exilim Pro EX-P600. Zu einem Preis von rund 600 Euro kommt Casios Topmodell ab Anfang Oktober auf den Markt.
Zwei weitere Ultrakompaktmodelle mit 3fach-Zoom lösen die Exilim EX-Z4 ab: Sowohl die EX-Z50 wie auch das Schwestermodell EX-Z55 sind mit einem 5-Megapixel-Sensor ausgestattet, unterscheiden sich aber durch ihre Display, die 2,0 beziehungsweise 2,5 Zoll messen. Auch diese beiden Kameras sollen Anfang Oktober in den Handel kommen; der Preis wird rund 400 beziehungsweise 450 Euro betragen. Innerhalb der QV-Serie kommt mit der QV-R61 ein 6-Megapixel-Modell auf den Markt, das ansonsten offenbar der QV-R51 mit 5 Megapixeln entspricht. Der Preis und Verfügbarkeit dieses Modells stehen noch nicht fest.
Autor: Michael J. Hussmann
Weiterführende Informationen
www.casio-europe.com/de


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