Softwin sieht mobile Schädlinge und professionelle Hackergruppen ganz oben auf der Gefahrenliste. Nach Einschätzung der Sicherheitsexperten von Softwin gehören mobile Viren, die steigende kriminelle Energie von Hackern und Virenschreibern sowie das vermehrte Auftreten von Rootkit Malware in diesem Jahr zu den bestimmenden Themen im Sicherheitsmarkt. Der klassische Email-Virus wird dagegen nach und nach von Bots, Trojanern und anderer Schadsoftware verdrängt werden.
Nach den Beobachtungen von Softwin hat sich die Anzahl der im Netz verbreiteten Schadsoftware im vergangenen Jahr im Vergleich zum Jahr 2004 verdreifacht. Alleine in den letzten drei Monaten des Jahres 2005 hat Softwin mehr als 20.000 neue Schädlinge ausgemacht. Diese Entwicklung macht deutlich, wie wichtig analytische Präventionsverfahren und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sind, um den Angriffen immer professioneller organisierter Cyber-Krimineller begegnen zu können.

Kommentare sind geschlossen.