iPod Tax Am Erfolg des iPod wollen viele teilhaben. Durchschnittlich US $ / € 150 gibt ein Kunde aus für Zubehör zu seinem iPod. Über 1.000 Produkte ranken sich um den Player für digitale Musik von Apple, die sich selbst im zehnten Quartal in Folge von Verkaufs-Rekord zu Verkaufs-Rekord steigern.
Auch die notleidende Musikindustrie fordert ihren Anteil ein. Am liebsten wäre man direkt am iPod-Umsatz beteiligt. Noch lieber würde man die Downloads teurer machen, wenn der Kunde im Internet nicht so ein zartes Pflänzchen wäre, das sich sein "Wasser" kostenlos ziehen möchte – trotz der Gefahren des P2P in Tauschbörsen.
Jetzt dreht Apple den Spieß um und führt selbst eine Steuer für den iPod ein. Phil Schiller bestätigte gegenüber dem IT-Portal C|net: Das Marketing-Programm "Made for iPod" mit zugehörigem Logo wird zum Pflichtprogramm für Drittanbieter, die den Dock Connector des iPod für ihre Produkte nutzen möchten. Unbestätigt sind Lizenzgebühren von bis zu zehn Prozent der Umsätze, die an Apple abzuführen sind.
Im Gegenzug verpflichtet sich Apple, den Dock Connector beizubehalten. Der Dock Connector wurde im April 2003 mit dem iPod der 3. Generation eingeführt. Der aktuelle iPod 5G hat neben dem Kopfhörer-Anschluß nur noch den Dock Connector. Der sogenannte Remote-Anschluß ist entfallen.
Weiterführende Informationen
news.com.com/2102-1047_3-5898268.html

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