NYC99 – iBook Infos Bei der Macworld Expo stellt Apple das im September lieferbare iBook als mobiles Pendant zum überaus erfolgreichen iMac vor. Gestern verglich Peter Lewis in seinem Artikel in der nationalen Tageszeitung New York Times das iBook mit einem Klodeckel. Sicherlich provokant, doch Lewis kann sich diesen Vergleich erlauben. Er ist der personifizierte Beweiß dafür, daß man mit Shareware Geld verdienen kann. Von Lewis stammen unter anderem die Programmen Anarchie und NetPresenz. Insgesamt ist das Echo auf das Apple iBook positiv. Niemand stört sich daran, daß der "iMac to go" vorerst nur bestellbar ist und später geliefert wird. Auf dem Apple Stand in New York sind die iBooks dicht umdrängt. Eines der portablen Henkelmänner soll übrigens schon von der Apple Booth gestohlen worden sein. Das iBook besitzt keinerlei Halterung für eine Diebstahlsicherung, wie man es vielleicht von anderen PowerBooks her kennt. Apple hilft sich hier mit einer modifizierten Gehäuseschraube an der Rückseite des mobilen iMacs im Ive- Design. Weiterhin fehlen die Anschlüsse für einen externen Monitor; nicht einmal ein Mikrophon kann man anstöpseln. Da wird wohl der USB- Port seine Universalität zu beweisen haben. Mit rund drei Kilogramm bringt das iBook etwa ein halbes Kilo mehr auf die Waage als ein PowerBook G3 Lombard, das zudem für europäische GSM- Anwender eine PC- Card aufnehmen kann. Dieser Slot fehlt dem iBook. Ein endgültiger deutscher Preis für das Apple iBook steht indes noch nicht fest. Apple Deutschland spricht sicherheitshalber von unter 3.800 Mark, wohingegen bei Gravis zum Preis von 3.599 Mark bereits reichlich Vorbestellungen eingegangen sind. Gravis liefert das iBook mit 64 Megabyte Arbeitsspeicher und weiteren Extras. Standardmäßig sind 32 Megabyte installiert. Ab nächsten Montag wird Apple das iBook auch über den deutschen Onlinestore anbieten.
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Apple Store

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