Canon baut die PowerShot-Reihe aus Neben der neuen Spiegelreflexkamera EOS D20 hat Canon zur Photokina noch vier PowerShot-Modelle vorgestellt. Als Highlight der Neuvorstellungen und als Nachfolger der G5 kommt die PowerShot G6 als neues Topmodell der PowerShot-Serie. In dem neu geformten Gehäuse befindet sich ein CCD-Sensor mit 7,1 Megapixel sowie ein 4fach-Zoom mit einem umgerechneten Brennweitenbereich von 35 bis 140 Millimeter. Im Makromodus liegt die Naheinstellgrenze der Kamera bei 5 Zentimeter. Neben dem optischen Sucher hilft ein dreh- und schwenkbares 2,0-Zoll-Display bei der Motivauswahl. Der Fotograf hat beim Scharf stellen die Wahl zwischen einem 9-Punkt AiAF, einem zentralen oder einem innerhalb der FlexiZone frei wählbaren Messfeld. Die Rauschunterdrückung setzt ab 1,3 Sekunden Belichtungszeit ein. Canon zufolge nimmt die PowerShot G6 im High-Speed-Modus zwei Bilder pro Sekunde und maximal 14 Aufnahmen in Folge auf, sonst 1,2 Bilder pro Sekunde bis zu 23 Aufnahmen. Als Bildformate sind JPEG und RAW einstellbar, bei Videoclips kommt AVI zum Einsatz. Der Speicherkarten-Slot nimmt CompactFlash-Karten des Typs I und II auf. Die G6 ist für 750 Euro zu haben.
Die S-Serie wird mit der S70 um ein 7,1 Megapixel-Modell erweitert. Die kompakte S70 verfügt über ein 3,6fach-Zoom mit einem umgerechneten Brennweitenbereich von 28 bis 100 Millimeter, einen optischen Zoomsucher sowie eine 1,8-Zoll-Display. Mit dem Wahlrad an der Oberseite der Kamera lassen sich Belichtungsmodi wie Automatik, Programmautomatik, Zeit- und Blendenautomatik sowie die manuelle Belichtung einstellen. Neben einem automatischen und manuellen Weißabgleich sind sieben Presets wie Kunstlicht oder Unterwasser voreingestellt. Als Bildformate stehen JPEG und Raw sowie für die Movieclips AVI zur Verfügung. Als Speicherkartenformat kommen CompactFlash-Karten (Typ I + II) zum Einsatz. Die PowerShot S70 kostet 630.
Mit der Einführung der PowerShot A95 nimmt Canon die A80 aus der Produktpalette. Gegenüber dem Vorgängermodell setzt sich die A95 hauptsächlich mit einer Auflösung von 5 Megapixel und einem größeren 1,8-Zoll-Display ab. Die Objektivdaten sind durch das verbaute 3fach-Zoom mit einem Brennweitenbereich von 38 bis 114 Millimeter gleich, genauso wie der 9 Punkt AiAF. Die Powershot A95 kostet 400 Euro.
Die PowerShot A400 mit 3 Megapixel löst die A310 ab und bringt nun gegenüber der Vorgängerin vor allem ein 2,2fach-Zoom mit einer umgerechneten Brennweite von 45 bis 100 Millimeter sowie einen 9 Punkt AiAF. Außerdem nimmt die Kamera SD-Karten als Speichermedium auf. Die A400 kommt für 180 Euro in den Farben Silber, Blau, Grün oder Orange. Autor: Christopher Jakob
Weiterführende Informationen
www.canon.de

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