Neue Mobile Strategie Unseren üblicherweise gut informierten Quellen im Silicon Valley zufolge deutete Steve Jobs, Apple iCEO, bei der am 24. März 1999 abgehaltenen Aktionärsversammlung, dem sogenannten Shareholder Meeting, überaus zaghaft eine neue Strategie bezüglich der portablen Macintosh Computer an. Im Vorfelde — während in Deutschland noch die CeBIT die Aufmerksamkeit auf sich zog — berichteten amerikanische News- Dienste von möglichen Statements, die die Person Steve Jobs betreffend und seinem Status als provisorischen ( Interim ) Chief Executive Officer, kurz und selbstironisch an den iMac angelehnt: iCEO. Dazu mochte Jobs nichts sagen. Vielmehr offenbarte der Mit- Begründer von Apple, daß Apple in Kürze verstärkt auf das Marktsegment von Small- Business fokussieren möchte und die Vorteile der Apple- Produkte mit vielleicht, so unsere Vermutung, auch neuen Produkten auf den Punkt bringen will. So sprach Jobs von den G3 Wall Street PowerBooks als portable Entsprechung der aktuellen PowerMac G3- Familie, die den "digital road warriors" und dem Consumer- Portable zum Preis von unter 2.000 US $ als Entsprechung zum iMac. Jedoch der Frage ob es Produkte wie etwa ein Sub- Notebook mit Kommunikations- Features für Web und e-Mail zwischen den beiden Zielgruppen Pro und Consumer geben wird, wich Jobs aus, weil Apple kategorisch zu in der Entwicklung befindlichen Geräten keine Stellungsnahme mehr abgibt. Jedenfalls kursieren seit längerm drei Codenamen für künftige PowerBooks: P1, 101 und Lombard. Auf diese Weise vermittelte Jobs den Aktionären, die eigentlich nur an ihre Rendite denken, trotzdem ein gutes Gefühl. Von Schwankungen durch globale Einflüsse einmal abgesehen steht Apples Aktienkurs relativ stabil bei etwa 33 US $. Das ist doch auch was wert.
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