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Autodesk gratuliert den Oscar-Gewinnern

Autodesk gratuliert Weta Digital, die Meisterleistungen für den Oscar-gekrönten Film „King Kong“ im Bereich der visuellen Effekte vollbracht haben.

Autodesk beglückwünscht zudem Industrial Light and Magic, die an den für die Kategorie „Visuelle Effekte“ nominierten Filmen „Die Chroniken von Narnia“ und „Krieg der Welten“ mitgearbeitet haben. Zum elften Mal in Folge wurde Technologie von Autodesk genutzt, um preisgekrönte Ideen für visuelle Effekte in Filmen dieser Kategorie umzusetzen.

Weta Digital nutze Discreet Lustre, um den besonderen Look von King Kong zu erschaffen. „Lustre von Autodesk war zentraler Bestandteil des gesamten Colour-Grading- und Visual Effects-Prozesses für King Kong. Wir setzten es sowohl am Front End ein, bevor die computergenerierten Elemente hinzugefügt wurden, aber auch am Ende unserer Pipeline, um das endgültige Finish hinzubekommen“, so Joe Letteri, Senior Visual Effects Supervisor bei Weta Digital. „Sobald die Elemente hineinkopiert waren, half uns Lustre, den Look für komplexe Umgebungen, wie die Totenkopfinsel und das New York der 30er Jahre, zu erschaffen.“ Digitales Color Grading ist der Prozess, Farben in einem Film zu ändern oder zu verbessern, indem man gescannte Kopien des Originals bearbeitet.

Für Krieg der Welten setzte Industrial Light & Magic (ILM) auf die 3D-Software Autodesk Maya sowie auf die Visual-Effect-Systeme Discreet Inferno und Discreet Flame. Zudem verwendete ILM Autodesk Burn für das Netzwerk-Rendering innerhalb des proprietären Visual Effectsystems SABR. ILM setzte SABRE ein, um verschiedene Spezialeffekte bei „Krieg der Welten“ zu realisieren. Dazu gehören zum Beispiel die kriegerischen Aliens mit ihren Tripods. Dabei kam Maya zum Einsatz aber auch Discreet Inferno, etwa bei den Laserstrahlen der Tripods. Das High End System wurde aber auch bei der Szene verwendet, in der Tom Cruise versucht mit seiner Familie aus der Stadt zu fliehen während die Zerstörung um sie herum tobt.

Sony Pictures Imageworks nutze Autodesk Maya, Discreet Flame und Autodesk Burn, um visuelle Highlights bei “Die Chroniken von Narnia” zu erschaffen. Maya wurde eingesetzt, um eine Reihe von sprechenden Tieren zu erstellen – dazu gehören Wölfe, Biber und Füchse, aber auch die mythische Figur des Faun (Mr. Tumnus). Discreet Flame wurde zudem verwendet, um den richtigen Look für andere Elemente in dem Film zu generieren, wie etwa die Opfer der Weißen Hexe.

Technologie von Autodesk wurde außerdem bei folgenden mit dem Oskar ausgezeichneten oder für den Oskar nominierten Filmen in diversen anderen Kategorien eingesetzt.

In der Kategorie animierter Kurzfilm kamen in drei der fünf nominierten Filme Autodesk-Produkte zum Einsatz:

§ Shane Acker nutzte die 3D-Animationssoftware Maya für die Modellierungs-, Beleuchtungs- und Rendering-Arbeiten an seinem Film „9“.

§ Anthony Lucas von 3D Films setzte die Programme Autodesk 3ds Max, Autodesk Maya und Autodesk Combustion ein, um „The Mysterious Geographic Explorations of Jasper and Morello“ zu erschaffen.

§ „Badgered“ wurde von John Rowe, Head of Digital Post-Production, National Film and Television School (London), mit Discreet Flame bearbeitet.

Kategorie Dokumentarfilm:

§ Das System Discreet Lustre von Autodesk wurde von Éclair Laboratoires für die digitale Farbgradierung in dem mit dem Oscar prämierten Film „Die Reise der Pinguine“ verwendet.

Kategorie ausländischer Film:

§ Das Post-Production-Studio The Video Lab vertraute für die digitale Farbgradierung des mit dem Oscar ausgezeichneten Film Tsotsi ebenfalls auf das System Discreet Lustre von Autodesk.

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