Als eine »iTunes Music Store«-Parodie kann man diese Seite zwar nicht bezeichnen, aber man kann sie als ein nicht völlig doofes Pamphlet gegen die Plattenindustrie lesen. Hier sollen vor allem die Majors aufs Maul kriegen und »Independents« beschützt werden – wer auch immer damit gemeint sein soll.
Aber bedenkenswert ist es dennoch, was hier von den Schreiberlingen vorgebracht wird: Es ist vor allem der Musiker, der am wenigsten am Verkauf seiner Musik verdient.
Dieser Logik folgend sind die Plattenfirmen demnach vor allem eines: Ausbeuter der Künstler.
Auha!
Dieserhalb und desterwegen, frei nach dem Motto von ollen Charly Marx, fordert man nichts geringeres als die »Expropriation der Expropriateure« – enteignet die Enteigner, beutet die Ausbeuter aus. Mit anderen Worten: Klaut Eure Mucke wie die Raben. Denn vor allem wird hier zum ausgiebigen napstern per Filesharing aufgerufen und dafür ausgerechnet gegen Steve seinen Online-Plattenladen gesäbelt. Aber nicht, weil iTMS so mächtig wäre, sondern, frei übersetztes Zitat: »weil die Apples das so gut aufgezogen haben«.
Au—wei—a!
Hatter das verdient, der Steve? Krichter zu Recht sein Fett ab? Oder haben die Freunde der Musikpiraterie einfach nur das schicke Design abgekupfert?
Ach, lest doch selbst:
Links:
Zu den »iTunes«-Entlarvern
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