HTML-Editor Der HTMl-Editor Dreamweaver von Macromedia kommt ab Mitte Dezember in einer neuen Version als Dreamweaver 3.0 auf den Markt. Bei den Neugestaltungen wurde besonderer Wert auf ein verbessertes Umschalten zwischen Quelltext- und WYSIWYG-Modus gelegt. Dank des so genannten Quick-Tag-Editors kann der Webdesigner jetzt den Quelltext von HTML-Objekten direkt bearbeiten, ohne die WYSIWYG-Ansicht verlassen zu müssen. Verfeinert wurde außerdem ein Editieren von Tabellen, die sich jetzt direkt aus Datenbanken oder Excel-Sheets importieren lassen. Zudem ist die neue Version Workgroup-befähigt. Gemeinsame Mitarbeiter an einem Projekt können über die genannten Design-Notes-Funktion Kommentare im Projekt hinterlassen und auf diese Weise den Teamkollegen die Weiterarbeit erleichtern. In dieser Hinsicht scheint weiterhin das Feature der DreamTemplates interessant: Layout und Inhalt werden voneinander getrennt und unterstützen so die Spezialisierung des Arbeitsprozesses. Eine Sychronautomatisierung sorgt dafür, daß die Dateien bei jedem Mitarbeiter in aktuellen Versionen vorliegen. Menues und Shortcuts sind individuell oder teamweit anpaßbar; eine History-Palette speichert jeden Arbeitsschritt, der später überbearbeitet oder wiederholt werden kann. Dreamweaver unterstützt JavaScript, XML, ASP, JSP, CFML und PHP. Gemeinsam mit Dreamweaver 3.0 kommt eine neue Version des Grafik-Programmes Fireworks 3.0. Im Bundle bietet Macromedia beide Tools als WebEssentials an. Bei Softline sind alle Produkte ab dem 16. Dezember in englischer Version erhältlich. Die WebEssentials kosten 1219 Mark; Dreamweaver allein ist für 699 Mark, Fireworks für 574 Mark erhältlich. Das Update auf Dreamweaver 3.0 gibt es für 328 Mark; wohingegen das Upgrade von Dreamweaver auf WebEssentials hier zu Lande für 506 Mark erhältlich sein wird.
Weiterführende Informationen
Macromedia Dreamweaver
Softline GmbH

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