EU-Projekt InfoCitizen Das EU-Projekt InfoCitizen schafft die Voraussetzungen, um die öffentlichen Verwaltungen europaweit miteinander zu verbinden. Jetzt geht der Prototyp der neu geschaffenen Plattform ans Netz: Erstmals in der europäischen Geschichte werden Gemeinden in Italien, Spanien, Griechenland, Portugal und Deutschland Dokumente über das Internet austauschen.
Im September 2001 gestartet, hat das EU-Projekt "InfoCitizen" nun die Voraussetzungen dafür geschaffen, Dokumente zwischen öffentlichen Verwaltungen digital auszutauschen, und zwar über nationale Grenzen und vertikale Verwaltungsebenen hinweg (kommunal, regional, national). In Zukunft wird es also sowohl für Bürger als auch für Unternehmen möglich sein, sich in Behördenfragen nur noch an eine einzige Anlaufstelle zu wenden – statt an viele.
An der Entwicklung der Software sind elf Partner aus fünf Ländern beteiligt, die Federführung liegt beim Institut für Wirtschaftsinformatik der Saar-Uni.

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