Palm-Verluste weiter hoch Der kalifornische Handheld-Hersteller Palm hat im ersten Quartal des Finanzjahres 2003 einen Nettoverlust von 258,7 Millionen US-Dollar eingefahren. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte das Minus noch 32,4 Millionen US-Dollar betragen. Mit 819 000 verkauften Geräten hat das Unternehmen nach eigenen Angaben 172,3 Millionen US-Dollar erzielt.
Palm möchte die Absatzzahlen mit einer neuen Strategie wieder auf Vordermann bringen, die die Produktlinie auf zwei Gleise verlagert. Die Tungsten-Produkte richten sich an professionelle Anwender, denen beispielsweise mit der Tungsten Mobile Information Management Solution nun eine serverbasierte Drahtlos-Groupwarelösung zur Verfügung steht.
Die Zire-Produktlinie richtet Palm auf Privatanwender wie Studenten aus.
Für den Herbst ist neue Hardware beider Familien angekündigt.

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