Neues Flaggschiff Kodak hat eine seine neue P-Serie mit Bridge-Kameras aus der 8-Megapixel-Klasse vorgestellt: Die P880 und die P850. Die P880 wartet mit einem 5,8fachen Zoomobjektiv von Schneider-Kreuznach auf, dass einen Brennweitenbereich von 24 bis 140 Millimeter abdeckt und damit weitwinkeltauglich ist. Zoom und Schärfe sind manuell per Fokussierring am Objektiv steuerbar.
Über Blitzschuh und Blitzsynchronisationsbuchse können externe Blitzgeräte angeschlossen werden. Kodak bietet optional den TTL System-Blitz P20 an, mit dem indirektes Blitzen möglich ist. Die P880 kann über diverse Motivprogramme, darunter ein Antishake-Nachtprogramm, oder voll manuell gesteuert werden. Die P880 kann Raw-, TIFF- oder JPEG-Dateien aufzeichnen.
Über das 2,5 Zoll große Display, das an verschiedene Lichtverhältnisse angepasst werden kann, kontrolliert der Fotograf die Motive. Die Auslöseverzögerung der P880 liegt in der Weitwinkelstellung bei 0,3 Sekunden, zwischen den Bildern vergehen 1,2 Sekunden. Zur weiteren Ausstattung gehören ein elektronischer Sucher mit 237 000 Pixel und Dioptrinkorrektur, ein Live-Histogramm und die Korrektur roter Augen sowohl über Vorblitz als auch nach der Aufnahme in der Kamera.
Videos zeichnet die P880 in VGA-Auflösung mit 30 Bildern pro Sekunde auf und speichert sie im MPEG4-Format. Während des Filmens kann das optische 5,8fach Zoom voll eingesetzt werden. Filme können bereits in der Kamera geschnitten, bearbeitet und gemischt werden. Einzelne Szenen können als Standbild festgehalten und ausgedruckt werden.
Die Kamera kommt ohne Speicherkarte (SD oder MMC), dafür ist sie mit 32 MByte internem Speicher ausgestattet. Sie wiegt 556 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte und misst 11,5 x 11 x 10,5 Zentimeter. Ab September ist die P880 für 600 Euro im Handel erhältlich.
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Kodak


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