64-Bit-Versionen von Cinema 4D und CINEBENCH Maxon veröffentlichte als erster Hersteller von 3D-Animationstools seine Software als finale 64-Bit-Versionen für Windows64-Betriebssysteme. Die Vorteile für den Anwender liegen vor allem im vergrößerten nutzbaren Speicherbereich und in höherer Geschwindigkeit durch optimale Anpassung an 64-Bit-Prozessoren.
Die bisherige reguläre Speichergrenze von 2 GByte RAM wurde somit durchbrochen. Für besonders große Projekte kann nunmehr bis zu 1 Terrabyte (1024 GByte) RAM angesprochen werden. Für den Cinema-4D-Anwender bedeutet dies ab sofort völlige Freiheit bei Polygon- und Objektanzahl, Texturgrößen, Shader-Einstellungen – wie SubPolygonDisplacement –, Multipass-Rendering oder ausufernden Partikel-Systemen. Nutzer des BodyPaint 3D Moduls sind nun bei der Größe und Layer-Anzahl ihrer Texturen freier denn je, aus dem Vollen zu schöpfen. Durch die besondere Anpassung an die neuen 64-Bit-CPUs konnte darüber hinaus ein Geschwindigkeitsvorteil von 20 Prozent beim Rendering erreicht werden.
Die Benchmark-Applikation CINEBENCH, die beispielsweise von Intel standardmäßig für interne Tests neuester CPU-Generationen eingesetzt wird, liegt ebenfalls in einer 64-Bit-Version vor. Hiermit können die Besitzer einer 64-Bit-Maschine ihr Gerät auf Herz und Nieren prüfen. Unterstützt werden alle gängigen 64-Bit-CPUs wie Intel Pentium 4 und Xeon mit EM64T-Erweiterung sowie AMD 64 und AMD Opteron. Als Betriebssystem wird Windows XP Professional 64 oder eine andere 64-Bit-taugliche Windows-Version benötigt.
Die moderne technologische Basis von Cinema 4D erlaubt eine besonders schnelle und effiziente Anpassung an neueste Technologien. So war Maxon bereits ebenso führend bei der schnellen Integration von DualCore, HyperThreading, Multiprocessing und zahlreichen anderen Technologien. Registrierte Besitzer von Cinema 4D R9 können bei Maxon auf Anfrage kostenlos eine 64-Bit-Version erhalten. Der Benchmark kann kostenlos unter www.cinebench.com herunter geladen werden.
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