Das liebe Geld. Nie ist genug davon da, und kaum ist es auf dem Konto oder im Portemonnaie, ist es auch schon wieder verschwunden. Damit man den Überblick behält und alles mit rechten Dingen zugeht, hat Claudius Sailer das Programm MoneyControl geschrieben. Es ermöglicht die komplette Überwachung und Verwaltung der privaten Finanzbewegungen. Dass der benutzbare Zahlenraum dabei auf Werte zwischen -21 474 836,47 und 21 474 836,48 beschränkt ist, stellt wohl nur für die wenigsten Anwender ein Problem dar. Schwieriger ist da schon die Anwendung an sich. Ein Blick vorab in die Welt der Buchungssätze wäre durchaus hilfreich. Sind diese Voraussetzungen aber erfüllt, gibt es wohl kein mächtigeres Tool zur Kontoführung und Überwachung. Das ausführliche Handbuch sowie die Beispieldatenbank erleichtern den Einstieg in MoneyControl. Darin wird nicht nur der richtige Umgang mit den frei definierbaren Konten und den dazugehörigen Kategorien erklärt, sondern auch die Handhabung der automatischen Dauerauftragsverarbeitung und der Depotverwaltung. Letztere ist auch in der Lage, die aktuellen Kurse der gespeicherten Wertpapiere aus dem Internet abzufragen, solange der Rechner über einen Internet-Zugang verfügt – eine angesichts der anhaltenden Börsenschwäche nützliche Funktion. Sollte der Computer einmal unter der Last der Zahlen zusammenbrechen, schützt die automatische Backup-Funktion davor, noch einmal ganz von vorne anfangen zu müssen. Damit die gesammelten Daten auch in anderen Anwendungen genutzt werden können, beherrscht MoneyControl einen Export als Textdatei und in das von Application Systems Heidelberg vertriebene Programm Steuerfuchs. Und all das für nur € 15. jk
Weiterführende Informationen
MoneyControl
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