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MOX Optimize

Eine Art SpeedDoubler für das neue Betriebssystem ist MOX Optimize. Die Autoren machen es möglich, durch individuelle Anpassung das Beste aus dem System herauszuholen. Jede Funktion dieses Werkzeugs könnte zwar mit genug Fleiß und Wissen auch ohne dessen Einsatz erledigt werden, aber mit dem Tool geht es flotter. Profis werden über die "klicki-bunti"-Oberfläche lästern – doch genau da liegt der Vorteil. Unterteilt in vierzehn Kategorien lässt sich jeder Teil des Betriebssystems individuell konfigurieren. Je langsamer der verwendete Rechner, desto mehr Erfolg wird durch die einzelnen Schritte spürbar. So kann beispielsweise die Priorität des Finders oder die der Classic-Umgebung bei der Abarbeitung der Befehle durch das System erhöht werden. Durch Ausschalten von nicht gewünschten Funktionen, Löschen von Sprachpaketen und Deaktivieren von nicht erwünschten Erweiterungen kann man unnötigen Ballast von der Platte werfen. Zu jedem Kapitel gibt es eine Hilfefunktion, die das Für und Wider einer Änderung beschreibt. Grundsätzlich sollte aber jede Änderung in Mac OS X mit sehr viel Bedacht angewandt werden. Zwar muss Apple allen Einsatzzwecken gerecht werden und daher zwangsläufig diverse Features einbauen, die nicht jeder benötigt, doch mit MOX Optimize kann jedes System auch unbrauchbar gemacht werden. Dann hilft nur noch eine Neuinstallation. Wenn man aber vorsichtig zu Werke geht, lässt sich gerade aus leistungsschwächeren Rechnern noch einiges an Geschwindigkeit herausholen. Spätestens der Rettungsanker "Revert all settings to Mac OS X default" kann zumindest dann greifen, wenn das System noch startet und keine lebenswichtigen Dateien gelöscht wurden. jk

Weiterführende Informationen
MOX Optimize

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