Edelzwerg Schlank, stylish und super cool – diese Adjektive verbergen sich laut Nikon hinter der Namensbezeichnung S1 der neuen ultrakompakten Kamera. Und schlank ist sie mit 19,7 Millimeter in der Tiefe tatsächlich. Dank vertikalem Strahlengang bewegt sich das optische Dreifachzoomobjektiv im ganzen Brennweitenbereich von umgerechnet 35 bis 105 Millimeter nicht aus dem Aluminiumgehäuse heraus. In diesem Gehäuse, das in den Farben Silber, Weiß und Schwarz angeboten wird, verbirgt sich ein 5,1-Megapixel-CCD-Sensor.
Die erste Maßgabe der S1 ist Benutzerfreundlichkeit. Sie ist daher mit 17 Motivprogrammen ausgestattet, vier davon sogar mit Motivassistent. Unter- oder überbelichtete Aufnahmen werden bei aktivierter D-Lighting-Funktion automatisch korrigiert. Auch den Rote-Augen-Effekt merzt die Kamera intern aus. Der Porträt-Autofokus erkennt menschliche Gesichter im Bildfeld und stellt darauf scharf. Darüberhinaus warnt die S1 bei Unschärfe, so dass man die verwackelte Aufnahme gegebenenfalls sofort wiederholen kann. Filmsequenzen mit Ton werden mit 15 Bildern pro Sekunde in VGA-Qualität aufgenommen.
Der Monitor der S1 misst 2,5 Zoll in der Diagonalen. Seine Helligkeit kann an unterschiedliche Lichtverhältnisse angepasst werden. Im Lieferumfang ist die Docking-Station Coolstation MV-11 enthalten, die für das Aufladen der Akkus und den Anschluss an Fernseher und Computer sorgt. Optional zur S1 gibt es das Unterwassergehäuse WP-CP5, das Fotografieren bis 40 Meter Tiefe erlaubt. Die Kamera ist dafür speziell mit dem Motivprogramm Unterwasser ausgestattet.
Die Markteinführung der Coolpix S1 plant Nikon für das Frühjahr 2005. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei rund 400 Euro.
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Nikon


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