"Erster echter Mac-OS-X-Rechner" Gemessen an einem Power Mac G4/500 von 1999 verdoppelt Apples aktuelles Topmodell die Produktivität in einem typischen Publishing-Workflow. Zu diesem Schluss kommt eine von Apple bei der Beratungsfirma Pfeiffer Consulting in Auftrag gegebene Studie. Dem 60-seitigen Report zufolge, der MACup vorliegt, verdankt der Power Mac 2xG4/1,25 GHz seinen Vorsprung nicht nur der gestiegenen Prozessor- und Gesamtsystemleistung, sondern auch den mit Mac OS X v10.2 eingeführten verbesserten Multiprocessing- und Netzwerktechnologien.
Die Tester hätten bei ihrem Benchmark keinen durch Skripte gesteuerten Parcours aus Anwendungen und Operationen verwendet, um möglichst praxisnahe Bedingungen zu schaffen, unter denen gelegentlich auch der Rechner auf den Anwender müsse.
Die Dual-G4s hätten unter Jaguar auch von ihren Gigabit-Ethernet-Schnittstellen profitiert. In einem Netzwerk, in dem die Rechner über einen Gigabit-Switch auf einen Xserve zugriffen, hätten die neuen Maschinen durchschnittlich 2- bis 4-fach höhere Übertragungsraten als ein Rechner mit 10/100-BaseT-Hardware erreicht. Pfeiffer Consulting bezeichnet die Rechnerfamilie mit den verspiegelten Laufwerksblenden abschließend als die "ersten echten Rechner für Mac OS X".
Weiterführende Informationen
Kurzfassung des Pfeiffer-Reports

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